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Cover  
The 69 Eyes - Paris Kills (CD)
Label: Roadrunner Records
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Art: Review
DarkScene
8.0
Wieder mal liefert uns die finnische Klangschmiede heiße Ware! „Paris Kills“ heißt der neue Silberling der 69 Augen aus dem hohen Norden und was die Recken rund um den charismatischen Sänger Jyrki dieses mal fabriziert haben ist sehr stark an ihr letztes Meisterwerk „Blessed Be angelehnt. Irgendwie logisch, handelt es sich bei dem neuen Scheibchen auch um den dritten Teil einer Trilogie, die mit „Wasting The Dawn“ begann. „Paris Kills“ ist natürlich wieder das, was man von den 69 Eyes erwartet: eine Schmachtscheibe mit Ohrwurmfaktor und musikalischen Höhepunkten, die man irgendwo zwischen Type O Negative und The Cult sucht. Sanfte Riffs reihen sich aneinander, man wird zum Träumen verleitet, groovige Hymnen sind auch dieses mal wieder mit an Bord, natürlich stets durch Jyrkis Stimme umschmeichelt, die jedem Song noch ein zusätzliches Quäntchen an Düsterkeit verleiht. Gerade Nummern wie „Betty Blue“ oder „Don’t Turn Your Back On Fear“ sind einfach gelungen und typisch für die Finnen, doch aus den klassischen Elementen der Band wurde noch etwas mehr herausgearbeitet und so findet man ab und zu ein paar elektronische Parts, vor allem in den Intros. Was allerdings schade ist, ist dass Kultsongs im Stil von „Wasting The Dawn“ oder dem genialen „Brandon Lee“ diesmal fehlen, die Songs klingen für meinen Geschmack zu ähnlich und wer sich das Meisterwerk „Blessed Be“ zu Gemüte geführt hat wird von den neuen Sachen nicht mehr vom Hocker gehaut werden. Die „Paris Kills“ Stücke sind auf jeden Fall 100% The 69 Eyes, doch scheint es an manchen Stellen so, als wären ihnen die Ideen ausgegangen und so wird man beim ersten Durchhören der Scheibe enorm enttäuscht werden, dass man diesmal nicht so viele geile Songs auf einem Haufen findet, wie es bei „Blessed Be“ der Fall war. Aber lange Rede kurzer Sinn: ein Album wie „Blessed Be“ ist einfach nicht mehr zu toppen und wenn man sich ein wenig in die neuen Stücke reinhört kann man auch diesen Songs etwas abgewinnen.
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© DarkScene Metal Magazin