HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast

Review
Skeletal Remains
Fragments Of The Ageless
Upcoming Live
Innsbruck 
München 
Aarburg 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Majesty - Sword & Sorcery (CD)
Homepage | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(6304 Reviews)
8.0
Deutschlands beste Antwort auf Manowar heist Majesty. Neben ihren - nicht minder heroischen - Landsleuten Wizard sind die Süddeutschen wohl die kultigste Germanentruppe und eine jener Bands, bei denen es Ungläubigen und Möchtegernmetallern wohl jegliche Lebensenergie entzieht.

War schon die Eigenproduktion "Keep It True" (der Titel ist Programm) schwer kultig und musikalisch schädelvibrierenden Charakters, so präsentiert sich das neue Teil der Süddeutschen noch besser und ausgereifter. Provokant und bewusst hart gestählt trennen Majesty, klischeebeladen und musikalisch wie textlich fast penetrant nach Manowar klingend, gleich zum Start mit dem stählernen Bihänder "Sword & Sorcery" und dem blutlechzenden "Fields Of War" wohl einige Schädel ab. Die folgenden Hiebe fallen mit Keulen wie "Heavy Metal", "Epic War" oder dem Kampfschwur "Fist Of Steel" nicht minder brutal und konsequent aus und wer danach immer noch zweifelt und sich nicht spätestens beim balladesken Heldengebet "Aria Of Bravery" die Axt anschnallt, der is eh total fehl am Platz und wird in dieser Schlacht gnadenlos untergehen.

Majesty zelebrieren hymnenhaften Midtempometal feinster Güte, schmieden Melodien, die sofort ins Ohr gehen und beten geil heroische Refrains vor. Vorgetragen von Tarek Magharys angenehm melodischen Vocals fressen sich die Schlachtfeldhymnen der Deutschen fest in den Schädel und alle die auf Manowar stehen und (so wie ich) seit Monaten an "Warriors Of The World" nuckeln, werden "Sword & Sorcery" als nährende Zwischenmahlzeit dankbar entgegennehmen.

Majesty sind definitiv noch nicht am Höhepunkt und werden ihren Sound weiter verfeinern können. An die Klasse von Manowar kann die Truppe zwar noch nicht anschliessen, angenehm und geil ist aber auch dieses Eisen schon geworden, der Nu Metal Schädelspaltfaktor von "Sword & Sorcery" ist auch riesig und auch und vor allem das Warrior-Coverartwork der Scheibe (erschaffen vom holden Ken Kelly) schreit förmlich nach dem Verzehr dieses Albums.

Wenn schon jemand vom leidigen True Metal reden will und diesen in seiner besten und bodenständigsten Weise (ohne Tralalala-Gedudel und nervigen Bombast...) verschlingen will, dann kommt er am Germanenkommando Majesty, Paragon und Wizard definitiv nicht vorbei.

Trackliste
  1. Sword & Sorcery
  2. Fields Of War
  3. Heavy Metal
  4. Epic War
  1. Ride Silent !
  2. Fist Of Steel
  3. Aria Of Bravery
  4. Metal To The Metalheads
Mehr von Majesty
Noveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By HellManchester Orchestra - The Valley Of Vision
© DarkScene Metal Magazin