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Cover  
Lst - Down Without End (CD)
Homepage
Art: Unsigned
DarkScene
Der Kärntner Underground brodelt – hauptverantwortlich dafür ein Mann Daniel „Polsi“ Polsinger.

Nebst seinem Underground Webzine Graveyard - zu finden unter http://www.metalprovider.com/graveyard - veranstaltet er absolut fanfreundliche Metalevents (nächster Termin „Nightmare Before Christmas“ am 4.12.2004 JUZ Wolfsberg Beginn 17 Uhr mit VIOLENT DEVOTES – Death/Grind aus Klagenfurt, ABYSS OF DOOM – Wolfsberger Death Newcomer, PAIN BULLETS Thrash/Deather aus Wolfsberg, BLOODFEAST – Deather aus Deutschlandsberg, LEGIONS DESCEND Death/Thrash aus Vöcklabruck, sowie STAND ABLAZE), bei denen der Eintrittspreis selten die magische 5 (in Worten FÜNF!!!!) Euro Marke durchbricht.

Dem nicht genug strapaziert er auch seine Stimmbänder gleich bei 3 Bands:

- die hier erst vor kurzem rezensierten DECOMPOSED CRANIUM http://www.decomposedcranium.com

- bei dem mir nun vorliegende Thrashprojekt von LST,

- sowie bei den Grindern von ROTTENCOLD http://www.rottencold.com

viel beschäftigt der Mann, absolutes Szenevorbild und eine genauere Betrachtung des Wirkungskreises vom „Polsi“ werden wir in einem anstehenden Interview sicher bis ins kleinste Detail durchleuchten.

Jetzt aber zu der mir vorliegenden LST CD „Down Without End“

Diese stellt LST (steht für Lightning Strikes Twice) bereits vierte Veröffentlichung dar. Nach dem sage und schreibe ganze 10 x kopierten (sic!!!!) Demotape „Enemy Area“ aus dem Jahre 2001 folgten im Jahresrhythmus die Releases „The Tormenting Times“, „Doomed to Suffer“, sowie jetzt im Sommer 2004 „Down Without End“.

Der Titelsong und zugleich Opener beginnt mit einem leicht Industrial angehauchten Intro, bevor er das volle Thrash Pfund über den Hörer ergießt. Herrlich old-School im Midtempo gehallten, dann und wann musikalisch gen Motörhead schielend, präsentiert sich dieser Song gleich mal als idealer Einstieg. Dann wird aber ordentlich die Handbremse angezogen. „Everrolling Waves“, mit einem - für meinen Geschmack - etwas zu langem opening Akustikteil, wälzt sich wie Lava durch die Lautsprecher, aber auch im eher doomig angehauchten Metier fühlen sich die Zwei durchaus wohl – gegen Ende wird die Choose sogar ein bisschen flotter und verleiht dem Ganzen dann auch noch eine Portion Abwechslung, bevor das einleitende „Akkusdingens“ wieder aufgegriffen wird und quasi das Outro dieses Songs repräsentiert (mit Ozeanrauschen im Hintergrund – wie romantisch). Abermals auf stromfreies setzt man beim Beginn des „Herzstückes“ (O-Ton Polsi) der insgesamt 10 Songs. „1000 Nights of Nothing“ wird dieser Selbstdefinierten „Vorgabe“ durchaus gerecht, ist abwechslungsreich, wechselt zwischen langsam, bedrohlich schleppenden Tönen auf der Einen, und fast schon Rock’n’Roll artigem Arschtreten auf der Anderen Seite hin und her – Klasse! Das folgende „Another Round“ dagegen ist einfach gestrickt, durchwegs flott, hat einen schon fast an Tankard erinnernden Grundrhythmus und vor allem Refrain, und fetzt sich so durch 3 Minuten.

Das Rezept – mal langsam, mal flott – wird auf den restlichen Songs weiter fabriziert, LST haben in den insgesamt 42 Minuten absolut keinen Ausfall zu verbuchen und krönen den an sich schon sehr guten Release (auch der Sound kommt angenehm druckvoll rüber) mit dem Obercoversong “I Hate You“ (der grenzgenialen THE EXPLOITED), bei dem Polsi dem sicken Watti mehr als ebenbürtig ist…..

Auch die Gestaltung der ganzen CD ist eine Augenweide: Fürs Cover zeichnet niemand geringerer als „Austrian finest Metal Photographer“ Caro Traitler - http://www.photopit.com - verantwortlich, die hier eindrucksvoll unter Beweis stellt, dass sie neben Ihrer Stärke als Stage Fotografin, auch in künstlerischer Hinsicht einfach nur eine Klasse für sich ist.

Geiles Cover, schön düsteres Booklet (inklusive aller Texte), coole und vor allem saugute Scheibe – Congratulations nach Carinthia!!!!

Zu beziehen über http://lst.ugmusic.de
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