HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Guillotine - Blood Money (CD)
Label: Pulverised Records
VÖ: 28.11.2008
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.0
Die besten Momente im Leben eines Individuums, das Tag für Tag Promo Cds aus dem Postfach kitzeln darf sind folgende: Man rippelt das Couvert aus der Scheide des Faches. Man entdeckt ein geniales Coverartwork, das volley an die seeligen 80er erinnert. Man sieht, dass es sich um eine geile Band handelt, die man seit Jahren aus den Augen verloren hat. Man erhofft großes und erntet die absolute Vollbedienung!

Vom ersten Takt der neuen Guillotine Dampframme an schlägt sich der seit nunmehr zwei Dekaden mit dem Thrash Virus infizierte Banger wie ein willenlos hochgespritztes Opferlamm den Schädel gegen die unbarmherzigen Ziegelwände der heimischen Wohnlandschaft. Es ist einfach nur ein Genuss, diese elf Songs ein ums andere mal durch die Räumlichkeiten zu jagen und sich von ihnen durchballern zu lassen, als ob’s kein Morgen gäbe. Über zehn Jahre ist es her, das die Schweden mit "Under The Guillotine" erstmals die Thrash Fräse auspackten um den Putz von heimischen Wänden zu bröckeln und als ob die Zeit nie gewesen wäre, holzen sie auf "Blood Money" in ebenso beeindruckend wie rücksichtsvoller Weise genau dort weiter, wo sie aufhörten. Zwar ein wenig ausgefeilter als am rüpeligen Debüt, aber keinen Deut leiser oder hemmungsloses.
Old-School Thrash der geilsten Sorte, Nackenblutungsgeschosse in perfekter Schnittmenge aus Exodus und Kreator sind es, die fett jedoch gottlob nicht steril produziert aus den Boxen schremmen. Guillotine sind jetzt schon Kult. Vom Weltklasse-Artwork über die Texte bis zum Sound. Von den Riffs, den Solis bis zu den Grooveparts und geilen Breaks, ist bei "Blood Money" die heile Welt des Thrash Fans in voller Blüte und wer’s mir nicht glauben will, der soll sich einfach von authentisch, charmant und niveauvollen Krachern der Marke "Insane Opression", "Madness" oder "Welcome To Dying" durchpudern lassen, damit er weiß, wo der Hammer hängt!

"Blood Money" ist ein weitere großartiges 80er Thrash Album unsrer Tage und reiht sich nahtlos in die Riege geiler Scheiben von Bonded By Blood bis Fueled By Fire ein. Der kleinen Bonus, den Guillotine obendrein haben, ist das geniale 80er like Ed Repka Artwork, denn allein dieses macht den Banger und Vinylfreak alter Tage zum willenlosen Opfer.
Pflichtkauf für Thrash Fans!

"Rebellion"
Trackliste
  1. Insane Oppression
  2. Rebellion
  3. Insanity
  4. Liar
  5. Die/live?
  1. Skeleton City
  2. Madness
  3. Dying World
  4. Welcome To Dying
Mehr von Guillotine
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin