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Cover  
Black Sabbath - Heaven And Hell (CD)
Label: Vertigo
VÖ: 25.04.1980
Homepage
Art: Classic
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
Das Schaffen einer der größten, wichtigsten und besten Heavy Metal Bands aller Zeiten, das Schaffen der ersten Heavy Metal Band überhaupt kann und muss ganz klar in drei große Abschnitte, drei große Phasen getrennt werden, von denen jene einzelne ihren ganz eigenen Reiz, ihre ganz eigene Klasse hat, künstlerisch einmalig und genial war, ist und bleibt.

Phase I The Ozzy Years (1967 – 1978) ist und bleibt die revolutionärste. Sabbath definierten Heavy Metal, eine bis dato ungeahnte musikalische Aura des Okkulten, verpackt in düster harte Musik und beschwörenden Gesang in acht stilprägenden Alben. Tony Iommi erschuf eine völlig neue Gitarrenkultur und die ersten und wichtigsten Metal Riffs der Geschichte um fortan unzählige Jahrhundertklassiker zu kreieren und seine Band zu Urvätern dieser Kunst zu machen.
Phase II The Dio Years schlug sich ab 1980 innerhalb von zwei Jahren mit gleichwertigen Meisterwerken "Heaven And Hell" und "Mob Rules" in grandiosen Studioalben, sowie einem legendären Livedokument "Live Evil" nieder, um nach ihrem vorzeitigen Ende im Jahre 1992 mit "Dehumanizer" einen neuerlichen, heute gern übersehenen, Höhepunkt zu finden.
Die nächste Etappe des Weges war trotz eines sehr guten Albums mit Ian Gillan ("Born Again" 1983) und einer feinen Hard Rock Scheibe mit Glenn Hughes ("Seventh Star" 1986) recht durchwachsen. Trotz dieser beiden – auf ihre Weise – gelungenen Werke, stellt sich die wahre Kontinuität und gewohnte Black Sabbath Weltklasse einst erst wieder ein, als Master Iommi Überstimme Tony Martin an Bord holt um
Phase III einzuläuten, die mit "Eternal Idol", "Headless Cross" und "TYR" (zum Classic) drei absolute Hammeralben zu bieten hat, und nach kurzer Dio Heimholaktionsunterbrechung mit "Cross Purposes" und "Forbidden" im Jahre 1995 das vorläufige Ende unter die regulären Studioreleases von Black Sabbath setzt.

Nun aber genug der historischen Fakten, wenden wir uns "Heaven And Hell", dem eigentlichen Objekt der hier in Worte gefassten Begierde zu:

"Heaven And Hell" war ein beeindruckendes Comeback einer Band, die zuvor vehement an Klasse eingebüßt hatte. Ein Meisterwerk, eingesungen vom damaligen ex-Rainbow Stimmwunder Ronnie James Dio, der seinen Vorgänger nahezu vergessen lässt und alle 70er Psychedelic Elemente der Phase I restlos verbannt. Black Sabbath waren nun eine düstere Heavy Metal Band, mit mehr Dramatik und Epik als bislang. Das Songwriting schien gereifter, die Songs tiefgängiger und die Texte vom kleinen Mann mit der ganz großen Stimme weit mystischer. Black Sabbath fanden zu alter Stärke zurück und hatten endlich wieder ein unwiderstehlich magische Aura. Während Ozzy Osbourne ebenso erstarkt seine grandiose Solokarriere startete, wurde die Dio Zeit von Sabbath mit zu meiner persönlichen Lieblingsphase der klassischen Schwermetall-Kunst der Briten. Es ist einerlei, welches der beiden oben genannten Alben mit Dio man hier huldigt. Meine Wahl fällt heute eben auf "Heaven And Hell", obwohl ihm "Mob Rules" nicht nachsteht.
Was für ein Meisterwerk ist es doch, dieses ohne Diskussion weltbewegende Heavy Metal Alben, das zu den besten aller Zeiten gehört und noch heute allen Charme und alle Klasse besitzt, die es einst ausmachten! Die Martin Birch Produktion ist zeitlos, das Artwork cool und einprägsam zugleich und die Songs stehen ohnehin für sich.

"Heaven And Hell" (live)


Eingeleitet vom sehr harten Brecher "Neon Knights" wurde sofort klar, dass die Briten endlich wieder wirklich Biss und Energie hatten. Die Superlative wurde und wird ausgerufen. Din traumhaft episches "Children Of The Sea" wirkt majestätisch und geht spätestens bei seinem magischen Refrain tief unter die Haut. "Lady Evil" ist ein mystisch treibender Ohrwurm, während die zweite Singleauskoppelung "Die Young", das mitreisende "Wishing Well", das groovige "Walk Away" und das melancholische "Lonely Is The World" weitere stilgerechte Klassesongs darstellen. Der Höhepunkt jedoch, das Meisterwerk des Albums ist der Titeltrack. Majestätisch, bombastisch, geheimnisvoll und höchst dramatisch, zeigt es Band und vor allem Ronnie James Dio in Bestform. Die geheimnisvolle Aura und die perfekte Kombination aus Härte, Schönheit und Emotion machen dieses Epos zum Geniestreich. Die beschwörende Gesangslinie, das perfekte Riff und die überragenden Metal Vocals schaffen eine einzigartige, ergreifend und intensive Atmosphäre und küren "Heaven And Hell" zum Jahrhundertsong und das gleichnamige Album zu einem der besten und wichtigsten seiner Art.
Black Sabbath waren der Ursprung des Heavy Metal und so genial ich Alben wie "TYR" und "Headless Cross" auch finde, wirklich besser als auf diesem Werk haben die Götter um Tony Iommi vor und nachher einfach nicht geklungen!

"Die Young"
Trackliste
  1. Neon knights
  2. Children of the sea
  3. Lady Evil
  4. Heaven and hell
  1. Wishing well
  2. Die young
  3. Walk away
  4. Lonely is the word
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20.04.2007: The Dio Years (Review)
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