HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Dyrathor - Sacred Walcraft of Hel (CD)
Label: Black Bards Entertainment
VÖ: 11.06.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
Eingeleitet von einem gesprochene Intro entführen uns die nach isländischer Sagendichtung benannten Dyrathor stimmungsvoll in ihre heidnische Welt Hel. Die Deutschen fegen auf ihrem durch und durch stilvoll verpackten Debüt drauflos als ob’s kein Morgen gäbe, wissen im Laufe der Scheibe aber einen wohligen Einklang aus Raserei, stimmungsvollem Midtempo und atmosphärischem Sound zu kreieren. Schwarzmetallische Strukturen paaren sich mit typischen Paganmomenten, traditionelle Sounds mit fetzigen Gitarren, mehrstimmigen Gesängen, eingängigen Melodien und heftigen Screams.
"Sacred Walcraft Of Hel" ist perfektes Futter für Freizeitwikinger, für Vollzeitheiden und für Pagan Metal Anhänger. Für Fellträger, für Menschen die ihr Bier aus Hörnern trinken und die sich im Fasching keine zwei Sekunden überlegen müssen, als was sie sich verkleiden.
Die Paten des Gebotenen heißen deutlich Equilibirum, Ensiferum oder frühe Thyrfing. Keine Frage und daraus machen Dyrathor aus gar keinen Hehl. Es werden Geschichten in Englisch und in Deutsch vorgetragen. Lagerfeuerromantik und heftige Wutausbrüche geben sich die Hand. Stimmungsvolle Sprechmomente, Flötenklänge, Violinen, soundtrackartige Keyboardarrangements und tanzfreudige Melodien, wissen im Einklang mit düster hartem Metal zu funktionieren. Die Burschen aus Nordrhein Westfalen bieten eigentlich so ziemlich alles, was die Pagan- und Rollenspielgemeinde hören will und auch wenn sich vielleicht auf Dauer ein wenig die Abwechslung der Kompositionen abnützt, muss man Dyrathor zu einem absolut beeindruckenden Debüt gratulieren.

In ihrem Genre sind die Jungs ein Versprechen für die Zukunft und wenn ich sage, dass schon weit schwächere Bands als Dyrathor bei Pagan- und Heidenfesten aufspielen haben dürfen, dann ist das an dieser Stelle durchaus ein Kompliment…

Trackliste
  1. Sacred Walcraft Of Hel
  2. Memories Un Frost
  3. Im Auge Des Sturms
  4. Ariovist
  5. Und Ewig Rinnt Das Blut
  1. Ode An Die Heimat
  2. Kampf Aus Samsey
  3. Thumelicus Secutor
  4. Entspringe Den Fesseln
  5. Wudana Wittekina Waigand
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin