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Cover  
Iced Earth - Night Of The Stormrider (CD)
Label: Century Media
VÖ: 1992
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Art: Classic
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
Das waren noch Zeiten! Als dieser, aufs bereits geniale selbstbetitelte Debüt folgende, Donnerschlag einst die Regale in Brand setzte, war’s definitiv um mich geschehen und Iced Earth sollten für die kommenden zehn Jahre zu einer meiner unantastbarsten Lieblingsbands werden, bis einschließlich „Horror Show“ ausschließlich perfekte Werke releasen und sich eine Führungsposition im Power Metal Olymp redlich verdienen.
Na ja, die Zeiten in denen man einen Iced Earth Release im Blindflug einsacken und bis zum Bersten aufsaugen konnte ohne enttäuscht, sondern vielmehr rundum mit saftig eigenständiger Power Metal Kost versorgt zu werden sind leider vorbei, die Tage in denen Jon Schaffer ein ernst zu nehmender und mit einer der innovativsten, eigenständigsten und besten Power Klampfer und Songwriter dieses Planeten war, sind Geschichte und das Einmannprojekt, das sich heute Iced Earth schimpft ist nicht mehr als ein lauer 08/15 Metal Magenwind.

Was bleibt ist ein Vermächtnis! Eine Legende! Alben für die Ewigkeit fernab allen Sicherheitsdenkens und voller Kraft und Größe!

Es ist sicher schwer den Höhepunkt des Schaffens dieser Ausnahmeband zu nennen, jedes der ersten sechs Alben hat seinen eigenen Reiz, seine eigene Identität und jedes einzelne verdient die Höchstpunktezahl. Mein Favorit ist aber, wohl auch aus nostalgischen Gründen, das Konzeptwerk "Night Of The Stormrider". Düster, bretthart, im urtypisch brutal vorgetragenen Gitarrenbereich nahezu thrashig und dezent bombastisch arrangiert wuchten ausschließlich astreine US Power Metal Juwelen um sich, verbreitet sich düster fesselnde Atmosphäre und erschließt sich ein Detail nach dem anderen. Fernab allem unnötigen Kitsches und sinnloser Bombastüberladungen offenbart "Night Of The Stormrider" eigenständigste Kost, komplex, melodisch und dennoch gewohnt rifforientierte Knaller und ohne Abstrich Songs, die bis heute zum Edelsten und Reinsten gehören, das ein mittlerweile sehr überfrachtet und verfälschtes Genre zu bieten hat.

Überwältigende Kompositionen voller Dramatik, Härte und musikalischer Abwechslung wie das fulminante „Angel’s Holocaust“ mit seiner unsterblich druckvollen Dynamik, der arschharte Titeltrack, das sperrig wuchtende „The Path I Choose“, das melodische „Desert Rain“ oder die, durch ein traurig wehklagendes „Reaching The End“ eingeläutete, episch monumentale Hymne „Travel In Stygian“ versetzen noch heute in absolute Ekstase und suchen ihresgleichen vergeblich. Auch wenn der, beim düster genialen "Burnt Offerings" eingestiegene Matt Barlow mit Sicherheit der beste Iced Earth Sänger war und bleibt, die tolle Stimme von John Greely passt perfekt zu den Kompositionen und verstärkt den rauen mystischen Charme, der sie so einzigartig macht.
Abgerundet wird dies edle Teil von einem sensationell stimmungsvollen "Stormrider" Coverartwork (...der düstere Reiter ersetzte gottlob recht bald das, der Erstpressung aufgepackte und sehr banale Flugschweinbildchen...) und einer Produktion, die nach heutigen Maßstäben vielleicht nicht überperfekt scheint, aber dennoch zu den Songs, zur Atmosphäre dieses Meisterwerks und zu ihrer Zeit passt, druckvoll wie transparent erschallt und keineswegs störend wirkt.

"Night Of The Stormrider" ist nach wie vor eines der besten Alben aller Zeiten, eine der ehrlichsten und reinsten Gaben des US Power Metal und ein unantastbarer Meilenstein im Schaffen einer der begnadetsten Bands, die die Welt je erleben durfte!
Trackliste
  1. Angels Holocaust
  2. Stormrider
  3. The Path I Choose
  4. Before The Vision
  5. Mystical End
  1. Desert Rain
  2. Pure Evil
  3. Reaching The End
  4. Travel In Stygian
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