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Cover  
Tyketto - Dig In Deep (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 20.04.2012
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Art: Review
Steffe
Steffe
(121 Reviews)
7.0
Tyketto sind leider auch eine der Bands, die Anfang der 90er Jahre der Grungewelle zum Opfer fielen! Schade muss man sagen, denn dabei hätten sie mit ihrem, beim Majorlabel Geffen veröffentlichtem 1991er Debut Album "Don´t Come Easy" (zum Classic Review) und den darauf enthaltenen megahammermäßigen Übersongs "Forever Young" oder "Standing Alone" absolutes Potential und die besten Voraussetzungen, um ganz in der oberen AOR/Hard Rock Liga mitzuhalten! Nicht minder schlecht war ihr Zweitwerk "Strength In Numbers"! Danach trennten sich die Wege von Shouter Danny Vaughn und dem Rest der Band, um mit Steve Augeri (Tall Stories, Journey) am Mikro und einem der Zeit angepassten grungigen Sound, auf neuen Wegen zu schreiten! Gottseidank war nach nur einem Album "(Shine)" wieder Schluss und man beließ es bei diesem einen Versuch! Ging leider, wie schon bei den Kollegen von Harem Scarem und Konsorten gänzlich in die Hose! Schuster bleib bei deinen Leisten sagt man so schön...!

Jetzt, 17 Jahre später fand man sich wieder zusammen, um in Originalbesetzung Danny Vaughn (Vocals), Brooke ST. James (Lead Guitar, Backing Vocals), Jimi Kennedy (Bass, Backing Vocvals) und Michael Clayton (Drums) Neues auf die Zuhörerschaft los zu lassen. Livetechnisch sind die Amis aus New York ja schon wieder länger unterwegs und jetzt gibt es auch studiomäßig mit dem Titel "Dig In Deep" frisches Futter für die Fans!



Mit dem, mit kernigem Riff beginnendem "Faithless" gibt es für mich schon das Highlight auf "Dig In Deep". Dieser Song ist ein perkekt inszenierter AOR Kracher vom Feinsten, straighte Riffs wechseln sich mit der Acoustic Klampfe ab, gepaart mit der unverkennbaren Stimme von Danny Vaughn. Wirkliche Perlen sucht man dann aber vergeblich, nette Songs gibt es zu Genüge, wohl gleich Klassiker sicherlich keiner von denen werden wird. Die Tyketto, die jeder AOR/Hard Rock Fan seit" Forever Young" kennt und liebt, sind hier, bis auf ein paar Ausnahmen, nicht zu hören! Eher eine Mischung der Briten Thunder und Danny Vaughns Soloausflüge, gemischt mit Singer und Songwriter Elementen, wie man auf "Battle Lines" hören kann, würd den Sound des Vierers eher beschreiben und trifft es besser. Richtig rockt der Vierer hier nicht wirklich, am ehesten noch das kernige "Sound Off", das straight, mit tollen Hooks nach vorne rockt. Noch zu erwähnen wär das sehr an Robbie Williams angelehnte "Monday", das mit tollem Chorus punkten kann!

Über die Produktion gibt es auch nicht viel zu bemängeln, wieder mal gute Arbeit Made in Italy und Frontiers Records!



Fazit: Nein, schlecht ist dieses Teil hier nicht, aber doch einige Lichtjahre weg von ihren Klassikern, Forever Young Part II sucht man vergeblich! Trotzdem kann man getrost ein Ohr drauf halten...
Trackliste
  1. Faithless
  2. Love To Love
  3. Here´s Hoping It Hurts
  4. Battle Lines
  5. The Fight Left In Me
  6. Evaporate
  1. Monday
  2. Dig In Deep
  3. Sound Off
  4. Let This One Slide
  5. This Is How We Say Goodbye
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