HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast

Review
Skeletal Remains
Fragments Of The Ageless
Upcoming Live
Innsbruck 
München 
Aarburg 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Mob Rules - Cannibal Nation (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 19.10.2012
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
8.0
Wer Mob Rules immer noch in die Ecke entbehrlicher Helloween oder Hammerfall Nachkömmlinge drückt, tut den Deutschen höllisch unrecht. Das beweist das neue, mittlerweile siebte Album der Niedersachsen eindrucksvoll. "Cannibal Nation" ist ein Musterbeispiel zeitlosen Melodic Power Metals! Getragen von wunderbaren Gitarrenmelodien, großartigen Rhythmen und nahezu perfekten Refrains fernab aller Klischees und unnötiger Theatralik. Frontman Klaus Dirk hat sich still und heimlich zu einem der Besten des Genres entwickelt und manch detailverliebte Spielerei, die jedoch nie aufdringlich oder angestrengt wirkt, verleiht den neun durchwegs gelungenen und immer auf den Punkt kommenden Songs, die zusätzliche gewisse Brise Klasse.

"Cannibal Nation" ist ein rundum gelungenes, abwechslungsreiches und genau deshalb nie langweilig werdendes Paradebeispiel für zeitlosen Heavy Metal. Wer das nicht glaubt, der soll sich perfekte Melodic (Power) Metal Songs wie "Close My Eyes", "Lost" oder das bärenstarke "Soldiers Of Fortune" anhören, um mir zuzustimmen, dass Mob Rules die perfekte Balance aus songdienliche Arrangements und genügend Power, aus kernigem Handwerk und eingängigen Refrains gefunden haben. Mit einem Album wie "Cannibal Nation", einer Scheibe, die flotten Power Metal mit heavy Midtempomomenten, balladesken Nuancen und einem großartigen Melodic Metal Grundgerüst fernab allen Kitsches vereint, lassen Mob Rules artverwandte Bands wie Sonata Arctica oder Edguy, nicht zuletzt wegen manch unweigerlicher Affinität zu den seligen Angel Dust, ziemlich alt aussehen.

Diese Scheibe ist unwahrscheinlich unaufdringlich. Eigentlich total unscheinbar und wohl genau deswegen so gut! Ohne Frage das beste Mob Rules Album bisher!

Trackliste
  1. Close My Eyes
  2. Lost
  3. Tele Box Fool
  4. Ice And Fire
  5. Soldiers Of Fortune
  1. The Sirens
  2. Scream For The Sun (May 29th 1953)
  3. Cannibal Nation
  4. Sunrise
Mehr von Mob Rules
Noveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By HellManchester Orchestra - The Valley Of Vision
© DarkScene Metal Magazin