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Cover  
Sinister - The Post-Apocalyptic Servant (CD)
Label: Massacre Records
VÖ: 23.05.2014
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Art: Review
Big-Daddy
Big-Daddy
(46 Reviews)
8.5
Es ist seit jeher eine wahre Freude, von einer im Jahre 1988 gegründeten Band namens Sinister zu lesen und zu hören. Die fünf Niederländer um das einzig verbliebene Gründungsmitglied Adrie Kloosterwaard (seinerzeit an den Drums, seit 2005 fürs Mikro zuständig!) zelebrieren auf ihrem elften Silberling - wundervoll "The Post-Apocalyptic Servant" getauft - Death-Metal der allerersten Güteklasse.

Bei solch gnadenlosen Genickbrechern wie "The Macabre God", "The Masquerade of an Angel" und "The Art of Skin Decoration", die weder wichtige Oldschool-Attribute noch den nötigen Hauch Zeitgeist missen lassen, wird schnell klar, dass das Oranje-Gespann immer noch hungrig und ein wichtiger Bestandteil der europäischen Death-Metal Szene ist (obschon jetzt auch erwähnt werden muss, dass 2011 an den anderen vier Positionen ein Personalwechsel vonstatten ging!). Straff arrangiert und punktgenau eingetrümmert, mag man zwar ein wenig von Stagnation sprechen, doch ist es diese Leidenschaft, die man zwischen all den drückenden Riffs, knüppelharten Beats und derben Beats vernimmt, welche letztlich überwiegt. Wir sprechen hier von Begeisterung, die andere Genrevertreter über die Jahre verloren haben. Und von Begeisterung, die man bei Sinister hoffentlich noch lange erleben wird dürfen. Da mag sich auch Produzent Jörg Uken (u. a. Dew Scented & God Dethroned) auf die eigene Schulter klopfen, denn das Endergebnis knallt mit einer derartigen Wucht und Präzision durch die Botanik, dass selbst die härtesten Knochen nachvibrieren.

Eigentlich haben Sinister schon mit (Mini-) Alben wie "Bastard Saints" (1996), "Creative Killings" (2001) oder "Savage Or Grace" (2003) schon gezeigt, was unter einer ungehobelten sowie unverfälschten Death-Metal Harke zu verstehen ist. Was man noch bei "The Post-Apocalyptic Servant" hinzufügen muss, ist das endlos geile Cover-Artwork von Mike Hrubovcak und ebenso die drei starken Coverversionen von Morbid Angel ("Fall From Grace"), Paradise Lost ("Deadly Inner Sense") und Agent Steel ("Unstoppable Force"), zu finden auf der schicken Digi-Pack-Version. Alles in Allem verdiente 8.5 Punkte!

Trackliste
  1. The Science Of Prophecy
  2. The Macabre God
  3. The Sculpture Of Insanity
  4. The End Of All That Conquers
  5. The Masquerade Of An Angel
  1. The Dome Of Pleasure
  2. The Post-Apocalyptic Servant
  3. The Art Of Skin Decoration
  4. The Saviour Reinhören
  5. The Burden Of Mayhem
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