HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Cannibal Corpse - A Skeletal Domain (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 12.09.2014
Homepage | Facebook
Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
9.0
Cannibal Corpse sind ein Phänomen. Wer hätte anno 1988 gedacht, dass eine Band mit so einem stilistisch engen Korsett wie die Jungs aus Buffalo einmal 13 Studioalben veröffentlicht, ohne auch nur einen Millimeter vom ursprünglichen Konzept abzurücken. Und dabei noch extrem erfolgreich ist. Was die Truppe noch sympathischer macht – sie waren nie weg, haben sich nie aufgelöst, ihren Stil verändert, in aller Öffentlichkeit dreckige Wäsche gewaschen oder sonst irgendeinen unmetallischen, zickigen Unfug getrieben. Sie haben sich all die Jahrzehnte auf das wesentliche konzentriert, nämlich gute Platten abzuliefern. Die eine knallt vielleicht ein bisschen mehr als die andere, aber im Endeffekt – und dazu zähle ich auch die letzten Veröffentlichungen – war hier immer alles Blut was glänzt.

Und auch "A Skeletal Domain" bildet da keine Ausnahme. Ähnlich wie bei Asphyx oder Autopsy gibt es keine Innovation, dafür aber wunderbare Abhandlungen der immer gleichen Themen und musikalischen Konzepte. Die brutale Endlosschleife aus mörderischen Riffs, wahnwitzigen Breaks, tödlicher Geschwindigkeit und wuchtigen Midtempoparts ist nicht nur zu 1000% Cannibal Corpse, sondern kommt erfreulicherweise ohne Industrialeffekte, Blastbeat-Gangbangs und sonstigen widerlichen neumodischen Effekten aus. Dafür schrauben einem die Songs einfach nur einer nach dem anderen die Birne runter und fahren direkt in den Bewegungsapparat. Wer hier nicht bangt, durchdreht oder zumindest dauernd mitwippt hat keinen Rock’n’Roll im Blut! Und auch nach über einem Vierteljahrhundert haben die Songs immer noch mehr mit "Show No Mercy", "Seven Churches" und "Darkness Descends" zu tun, als mit irgendwelchen Brutal Death Metal-Bands neuerer Prägung. Old school as hell! Was mich ebenfalls ständig verwundert ist, wie es die Kannibalen verstehen, völlig abgefahrene Gitarrenparts und Breaks und sonstige technische Gustostückerln in eingängige (!), nachvollziehbare Songs zu verwandeln, die man größtenteils sogar mitgröhlen kann. Eine Kunst, die nur ganz wenige beherrschen.

Also alles beim Alten im Hause Cannibal Corpse. Und das ist gut so. Einfach schön, dass es noch solche Bands gibt, die einen als Fan nie, wirklich nie im Stich lassen. Und viel mehr gibt es auch nicht mehr zu sagen. Buy or die!

Trackliste
  1. High Velocity Impact Spatter
  2. Sadistic Embodiment
  3. Kill or Become
  4. A Skeletal Domain
  5. Headlong into Carnage
  6. The Murderer s Pact
  1. Funeral Cremation
  2. Icepick Lobotomy
  3. Vector of Cruelty
  4. Bloodstained Cement
  5. Asphyxiate to Resuscitate
  6. Hollowed Bodies
Mehr von Cannibal Corpse
Reviews
17.06.2021: Violence Unimagined (Review)
13.11.2017: Red Before Black (Review)
20.03.2012: Torture (Review)
06.02.2009: Evisceration Plague (Review)
07.07.2004: The Wretched Spawn (Review)
25.02.2002: Gore Obsessed (Review)
News
21.04.2021: Erster Videoclip zu neuer Fleischhacke
22.09.2017: "Code Of The Slashers": Cooles Zombie-Video
11.09.2017: "Red Before Black" Blutwurst im Ofen
12.01.2016: Endlich offiziell LIVE im Wekender, Innsbruck.
01.07.2014: "A Skeletal Domain" Artwork und Tracklist.
11.05.2013: Pianistin Sarah Cane covert "Carnivorous Swarm".
07.03.2013: Veröffentlichen Boxset
15.01.2013: Feiern 2013 25 Jahre brutalen Death Metal
14.08.2012: Fettes Tourpackage mit DevilDriver...
09.07.2012: 2013 auf Tour mit Devildriver
13.03.2012: Fetter Clip zu "Encased The Concrete".
20.02.2012: Neues Video aus dem Studio online!
07.02.2012: "Scourge Of Iron" als fette Hörpobe.
17.01.2012: "Torture" Tracklist, Artwork und Hörprobe.
29.08.2011: Als Co-Headliner der FULL OF HATE Tour 2012 bestätigt!
21.04.2011: "Beneath Grow Lights Thou Shalt Rise" kommt.
03.05.2010: Zensur von "Evisceration Plague* in Deutschland.
03.04.2010: Neuer Sänger, neuer Stil!
25.03.2010: Stellen "Priest Of Sodom" Videoclip online.
06.11.2009: Schaut ins "Evisceration Plague" Comic Book.
03.10.2009: Erster Song, Trailer und Infos zu "The Weeding".
18.05.2009: Platin Auszeichnung
28.02.2009: Unzensierter "Evisceration Plague" Clip online.
28.01.2009: "Evisceration Plague" im Komplettstream.
27.01.2009: Stream vom neuen Schlachthausopus
10.01.2009: "Evisceration Plague" Titeltrack im Stream.
15.12.2008: "Evisceration Plague" Artwork veröffentlicht.
07.05.2008: Üppige DVD der Kultlärmer im Anmarsch!
23.05.2007: Mittelfristige Pläne ...
04.10.2006: Eurodates 2007
28.08.2006: ...einlochen...
27.12.2005: New Record bleeding...
07.12.2005: Rob Barrett und mehr...
22.09.2005: Fleischwolf wird wieder angeworfen
04.05.2004: Jack Owen meldet sich zu Wort
18.03.2004: Platz 74 in den deutschen Charts
22.10.2003: Im Aufnahmestudio
03.04.2003: Im Studio
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin