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Cover  
Threshold - European Journey (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 13.11.2015
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Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
Keine Wertung
Live-Alben haben in Zeiten wie diesen nicht mehr den Anreiz wie vor zwei/drei Jahrzehnten, als sogar noch eigens Maxisingles hierfür ausgekoppelt wurden. In Anbetracht sämtlicher High-End-Produktionen, die gerade hoch routinierte Bands wie Threshold bei ihren letzten Studio-Alben zur Gänze ausschöpften, wird dieser Trend zusätzlich unterstrichen. Braucht's das wirklich? Muss sich der Konsument sogar bei seinen Topfaves fragen. Immerhin haben die britischen Meister des gediegenen Progressiv-Stahls neben zehn regulären Werken bereits eine Live-DVD ("Critical Energy"/2004) und drei Live-CDs ("Livedelica"/1995, "Concert In Paris"/2002, "Surface The Stage"/2006) im Repertoire. Lassen wir dann mal das Argument, nämlich die Nichtberücksichtigung der drei letzten Nuclear Blast Alben ("Dead Reckoning", "March Of Progress", "For the Journey"), die den Zeitraum 2007 - 2014 repräsentieren, einfach so im Raum stehen.

22 Jahre nach dem Release des Erstwerks "Wounded Land" und einer Anhäufung von über 100 Songs haben es letztlich 15 davon geschafft, auf "European Journey" in einer offiziellen Live-Version dokumentiert zu werden. Dass die Band dabei vor Spielfreude strotzt, dürfte die wenigsten überraschen. Dass das Quintett on Stage optisch eher bescheiden bis nüchtern wirkt, hat hier weniger Relevanz. Was bleibt also als Hauptaugenmerk? Natürlich die Soundqualität und/oder das Rundherum bzw. die Atmosphäre. Und in diesen Punkten muss man den Herrschaften um Sänger Damien Wilson ein Kompliment machen, weil standesgemäß all das berücksichtigt wurde. Improvisierte Wagnisse dürfen keine erwartet werden, wie etwa Dream Theater es praktizieren: nämlich Songs aus der frühen Ära in teils modifizierter Version zu performen. Aber seien wir uns doch ehrlich: hätte man dies von Threshold ernsthaft erwartet? Der Sound knallt übrigens wie nicht anders zu erwarten klar und druckvoll aus dem Gehäuse! Die Jungs von Threshold sind eben mal Perfektionisten.

Ein rundum stimmiges Gesamtpaket ist der erste Live-Doppeldecker der Engländer in jedem Fall geworden. Wer als Alternative zu einer "Best Of" einen repräsentativen Querschnitt der Edel-Progler haben will, kann hier genauso zugreifen wie der leidenschaftlich-gewissenhafte Threshold Fan, obschon der sich deutlich mehr Songs aus der frühen Schaffensphase für "European Journey" erhofft hätte.

Trackliste
  1. Slipstream
  2. The Hours
  3. Liberty Complacency Dependency
  4. Ground Control
  1. Unforgiven
  2. Long Way Home
  3. Part Of The Chaos
  4. Coda
  1. Watchtower On The Moon
  2. Pilot In The Sky Of Dreams
  3. Lost In Your Memory
  4. Mission Profile
  1. The Box
  2. Turned To Dust
  3. Ashes
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