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Kadavar, Kissin' Dynamite, Night Demon
28.07.2018, Waldfestplatz Rengsdorf, Rengsdorf 
Rock the Forest 2018  
UwePilger
UwePilger
(11 Live-Berichte)
Wir, die beiden Deutschlandlegionäre vom DarkScene Team, Alex und Uwe, teilten uns die Berichterstattung vom Festival. Die Berichte von Uwe sind daher kursiv gehalten. (Ich war sowieso nur den Samstag anwesend, bin nicht solch ein Partyanimal wie unser Herr Fähnrich)

Der erste Festivaltag bleibt dabei wie schon in den Jahren zuvor, Coverbands vorbehalten. Dies zieht vor allem preisbewusste Partygänger aus der Region an, die hier für nur zehn Euro den ganzen Abend feiern können. Allzu viele Motörhead-Fans scheinen jedoch nicht darunter gewesen zu sein, denn die Motörhead-Tributeband MOTÖRHAZE hat als erste Band des Festivals keinen ganz leichten Stand und kann die Menge leider nicht wirklich begeistern. Eine Ursachenforschung ist da immer müßig. Erstens ist der Sound ziemlich schlecht und zweitens ist es nicht leicht eine Legende zu mimen. Lemmy-Lookalike Hans Haberkörn macht seine Sache insgesamt sehr ordentlich, vor allem wenn man bedenkt, dass er als spätberufener Rockstar über noch nicht allzu viel Bühnenerfahrung und Spielpraxis verfügt.



Lemmys Gesang ist dabei sicher um einiges leichter nachzuahmen als sein unvergleichliches Bassspiel. Dafür ist Haberkörn eine beeindruckende Erscheinung, die seinem großen Vorbild optisch (bis auf Warzen und Plauze) verdammt nah kommt. An der Kommunikation mit dem Publikum könnte das Urgestein der Koblenzer Metal-Szene noch ein wenig feilen, denn englische Ansagen wirken bei einer deutschen Band nie sonderlich authentisch. Der Rest der Truppe besteht aus erfahrenen Musikern, denen es dafür ein wenig an Ausstrahlung mangelt. Insgesamt funktioniert MOTÖRHAZE jedoch, nicht umsonst spielte man zuletzt sogar als Anheizer beim „Rockfels“ auf der Loreley. Die Songauswahl lässt kaum Wünsche offen: "Metropolis", "Orgasmatron", "Overkil"l, "Ace Of Spades" usw. sind halt unsterbliche Metal-Klassiker. Hut ab (Pun intended!), Hans & Co.!

KIXX wirken im Anschluss nochmal eine ganze Ecke professioneller als Motörhaze. Kein Wunder, denn offensichtlich handelt es sich bei den Paderbornern um eine semi-professionelle Coverband, die sicher bereits hunderte von Shows abgerissen hat. Mit Coverversionen von Def Leppard, Van Halen, Mötley Crüe, Bon Jovi etc. wird vorzugsweise AOR aus den Achtzigern geboten. Beim Rengsdorfer Publikum kommen Hits wie "You Give Love A Bad Name" oder "Welcome To The Jungle" erwartungsgemäß gut an und KIXX tun das, wofür sie gebucht wurden, nämlich Partystimmung versprühen.
Die fünf Jungs, allen voran Frontmann Guido Kauert, spielen die alten Schoten auch wirklich originalgetreu nach und sind mit viel Bewegungs- und Spielfreude bei der Sache. Bei mir persönlich springt der berühmte Funke allerdings nicht wirklich über. Erstens war ich schon in den Achtzigern Thrasher und verabscheute damals wie heute (bis auf wenige Ausnahmen) das kommerzielle Mainstreamzeug, welches heute Abend zum Besten gegeben wird und zweitens sind es genau solche Coverbands wie KIXX, die „richtige“ Combos vieler Auftrittsmöglichkeiten berauben. Natürlich richten sich die Veranstalter, wie auch in diesem Fall, nach den Bedürfnissen ihrer Zielgruppe und es gibt halt viele „Normalos“, die einfach nur zu bekannter Mucke abfeiern wollen. Die Rengsdorfer Rockfreunde sollten sich jedoch zumindest heute selbstkritisch fragen, ob sie als ernstzunehmendes Rockfestival oder provinzielles Dorffest wahrgenommen werden wollen. Eine Überlegung könnte dabei sein, den Freitag als „Warm-Up“ zu deklarieren und somit vom eigentlichen Festival am Samstag zu entkoppeln, denn irgendwie passt das so nicht zusammen.



Nachdem Alex den ersten Festivaltag ohne Abkühlung durchstehen musste, wurde für den zweiten Tag etwas Wasser von oben versprochen und siehe da, auf den „God of Thunder“ ist scheinbar Verlass. Noch vor dem Einlass um 18:00 öffnete der Himmel seine Schleusen und hat einmal ordentlich abgelassen. Als wir am Gelände ankamen können wir noch deutliche Spuren des heftigen Regengusses sehen und fühlen und die Festivalbesucher die bereits im Umfeld gewartet hatten, sind scheinbar sogar erfreut, mal etwas „Vollbedienung“ von oben statt von „vorne“ zu bekommen. Mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen dürften dann die Jungs von STAY FOCUSED aus dem Westerwald den Abend eröffnen. Leider ist es wie so oft bei relativ unbekannten „Anheizern“ so, dass sich nur eine Handvoll Menschen vor der großen Bühne versammelt, die dann wohl auch aus Bekannten bestehend, aber zumindest den Nervositätsfaktor etwas reduzieren können. Der Rest der Anwesenden verfolgt den Gig entweder noch im sitzen, vom Bierstand aus oder benutzen die Songs als Beschallungsmucke bei einem Gespräch unter Freunden.

Überhaupt fällt mir direkt zu Beginn schon auf, welch freundschaftliche und gechillte Atmosphäre auf dem Ground vorherrscht. Noch vor dem ersten Song „entschuldigt“ sich Sänger und Gitarrist Fabio quasi, dass sie nicht so recht ins Billing eines Metal Festivals passen würden. Ich finde es zwar schade, dass ein Künstler meint sich für seine Musik rechtfertigen zu müssen. Dies ist aber am heutigen Abend nicht den Anwesenden Zuschauern anzulasten, diese machen auch den Rest des Abends einen wirklich fairen und offenen Eindruck.
Mir gefällt der Auftritt der drei Kerle und auch ihr Songmaterial, das irgendwo zwischen Punkrock, modernem Alternative-Rock/Metal und Sludge anzusiedeln ist. Den bis dahin anwesenden Fans sind die Songs allesamt freundlichen Applaus wert. Vor allem Basser Juli überzeugt immer wieder durch sein Stageacting, sein prägnantes Bassspiel und die eingestreuten Metalcore- Growls.



Nach einer wirklich sehr kurzen Spielzeit von 30 Minuten (dies ist für mich auch einer der Kritikpunkte des Festival-Samstags generell), verlassen Stay Focused die Bühne unter wohlwollendem Beifall. Es war jetzt nicht der Kinnladen Effekt und auch bin ich mit dem Songmaterial der Band nicht vertraut (es ist halt auch einfach nicht mein Geschmack), als Appetizer, Genre hin oder her, war‘s wirklich mehr als ok.


NIGHT DEMON touren seit Monaten eigentlich permanent und sind auf deutschen Bühnen daher fast omnipräsent. Gleichwohl macht es immer wieder Freude, die Kaliforniern um Tausendsassa Jarvis Leatherby live zu erleben. Der heutige Auftritt steht allerdings unter einem besonderen Stern. NIGHT DEMON kommen gerade vom "Headbangers Open Air", wo sie mit ihren Freunden von Manilla Road aufgetreten sind. In der Nacht nach dem Gig seiner Band ist MR-Frontmann Mark The Shark‘ Shelton an einem Herzinfarkt verstorben.

Ich erfahre später von Jarvis, dass er noch vor der Show mit Mark und den Jungs von The Road feierte und den Shark sogar ins Krankenhaus brachte, wo er dann verstarb. Dies ist zwar der Bericht über ein anderes Festival, aber nicht nur für NIGHT DEMON, sondern auch für mich und einige andere MR-Fans im Rengsdorfer Publikum, warf Marks Tod auch einen Schatten über das „Rock The Forest“. Schließlich war er nicht nur ein begnadeter Gitarrist, Sänger und Songwriter, sondern ein äußerst sympathischer Mensch und Gesprächspartner, der immer ein offenes Ohr hatte. Daher möchte ich an dieser Stelle einen Link einbauen, über den Spenden für die Rückführung von Marks Leichnam in die USA gesammelt werden und bedanke mich schon jetzt im Namen von Marks Familie und Band bei all denen, die sich beteiligen: zum LINK.

Zurück zu Night Demon: Jarvis trägt heute neben der Bühne aus gegebenem Anlass ein rotes Manilla Road-Shirt und ist zunächst verständlicher Weise etwas angespannt. Das merkt man als er nach zwei Songs den Mischer ins Hallo stellt, weil sein Monitorsound zu wünschen übrig lässt. Danach rockt sich das Trio jedoch wie gewohnt souverän eine gute Stunde lang durch ihr Programm.
Die Highlights sind neben "Black Widow" (welches eigentlich dem größten ND-Fan Moni Bernard gewidmet werden müsste.) und "Screams In The Night" u.a. ein cooles Cover von "In Trance" von den Scorps (Jajaja, bevor jetzt jemand versucht, mich wegen meiner Abrechnung mit Coverbands weiter oben dranzukriegen: Einzelne Covers als Hommage an die großen Vorbilder finde ich völlig legitim, vor allem wenn sie die eigene Handschrift tragen!) und die abschließenden Bandhymne "Night Demon". Schön zu sehen, dass NIGHT DEMON auch in Rengsdorf umjubelt werden und offenbar einige neue Fans hinzu gewinnen können.



Im weiteren Verlauf des Abends trifft man die drei Kalifornier ständig auf dem Gelände, wo sie Gespräche führen und Selfies machen. Für meinen Kumpel Thomas gibt`s sogar ein neues Shirt (nachdem ihm sein altes Leibchen quasi vom Leib gerissen wurde) und für seine Alex ein Plektron, das Jarvis persönlich backstage für sie holt. Das nenne ich wahre Fannähe und das macht NIGHT DEMON zu einer der sympathischsten Metal Bands unserer Zeit!

Ich gebe es direkt zu, ich mag zwar Night Demon wirklich sehr, ihre Überpräsenz auf Support Tourneen, Festival Shows und auch eingestreuten Einzelgigs, haben mich die Band aber schon so oft in relativ kurzer Zeit sehen lassen, dass ich den doch recht weiten Weg nur wegen ihnen nicht angetreten hätte. Die Tatsache aber, dass mit KISSIN`DYNAMITE eine Band am Start ist, deren Album ich gerade rezensiert habe und das von mir mit der Höchstnote bewertet wurde, lies mich nicht allzu lange überlegen. Ich verfolge die Karriere der als Teenager gestarteten, und immer noch im Original-Line-up bestehenden Band schon vom ersten Tag an und finde es bemerkenswert wie erwachsen und mutig die Schwabenboys sich immer auf das fokussieren was ihnen einfach Spaß macht und sich nicht nach Trends oder Vorgaben und Erwartungen richten. Gleich mit dem ersten Song "Highlight Zone" wollen Kissin Dynamite klarstellen was ihr Anspruch für den heutigen Tag ist und legen auch dementsprechend los.

Allerdings komme ich gleich zu dem wohl größten Manko des Auftritts: Der Sound ist, gelinde ausgedrückt, einfach nur beschissen. Natürlich ist es, gerade bei einem Festival, schwierig einen perfekten Sound zu kreieren, ohne ordentlichen Soundcheck etc. aber spätestens nach dem ersten oder zweiten Song sollte dies halbwegs im Griff sein.

Eine Band wie KD lässt so etwas aber nicht wirklich aus der Ruhe bringen, zu professionell und abgeklärt sind die Sunnyboys durch die wirklich vielen Gigs der letzten Jahre. Vielleicht wirkt im Laufe des Gigs das ein oder andere Posing und Acting zu einstudiert, aber es macht trotzdem immer wieder Spaß ihnen zuzusehen. "Money, Sex and Power", "DNA" und "Love Me, Hate Me" lassen keine Verschnaufpause zu, bevor mit dem bereits als Video ausgekoppelten "I‘ve Got The Fire" der erste (und einzige!!!) Song des neuen Albums "Ecstasy" an der Reihe ist. Ob es keine Zeit zum einstudieren gab, ich weiß es nicht, jedenfalls kann es nicht an der Qualität der Songs liegen. Überhaupt muss man der Band bescheinigen, zu allen Phasen ihrer, doch schon einige Jahre anhaltenden Karriere zu stehen.



Auch Stücke der experimentellen Alben wie "Megalomania" und "Generation Goodbye" werden in das Set eingebaut und fügen sich erstaunlicherweise sehr gut zu den etwas “einfacheren“ Songs der anderen Alben ein.

Hannes Braun ist mittlerweile ein echter Bühnenprofi und weiß genau, welche Pose immer wieder bei den Fans ankommt und hat das Publikum gut im Griff. Sein Bruder Ande an der einen und Jim Müller an der anderen Gitarre, sind ein eingespieltes Team, während Andi Schnitzer und Steffen Haile einen wuchtigen Rhythmusteppich legen.

Was sowieso nicht nur mir auffällt, es wird gebangt wie es nicht mal bei manch einer härteren Band der Fall ist, unterstützt natürlich durch die schön positionierten Windmaschinen am Bühnenrand. Die Spielfreude ist groß und die Songauswahl, bis auf das bereits erwähnte Fehlen einiger neuer Songs, ausgewogen. Zum Abschluss wird dann noch einer ihrer großen Vorbilder gehuldigt und sich mit der SCORPIONS Pyramide“ verabschiedet. Es hätte ein wirklich sehr guter Auftritt werden können, wenn nicht der wirklich schlechte Sound und die kurze Spielzeit zu bemängeln wäre. Zumindest der letzte Punkt kann man nicht der Band ankreiden.

Während Night Demon erst zwei Alben vorzuweisen haben, sind deren 60 Minuten als ok zu bewerten, bei KD sind es bereits derer sechs und es kann nicht an fehlendem Songmaterial liegen. Ich kenne die Genehmigungen und Auflagen der Veranstalter nicht, aber warum beginnt man nicht eine Stunde früher um 17.00 oder 17.30 und lässt somit weniger Spielraum für (berechtigte) Kritik und den Bands mehr Spielzeit. Alles in allem ein routinierter und Spaß machender Auftritt von den Schwaben.




Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss und auch heute wird diese Volksweisheit wieder einmal bestätigt. Ehrlich gesagt hatte ich meine Zweifel, ob KADAVAR ein geeigneter Festivalheadliner sein würden, aber die Wahlberliner stellen von Beginn an klar, wer hier der Chef im Ring ist.
Allen voran Drummer Christoph ‚Tiger‘ Bartelt, dessen Drumriser so im Vordergrund der Bühnenmitte platziert ist, dass er quasi über allem zu thronen scheint und mit seiner fast furchteinflößenden Erscheinung (Ich sage nur „der böse Blick“!) wie ein Vikingerkönig auf dem Thorn wirkt.
Wenn er nicht gerade böse guckt, bangt er was das Zeug hält und wirkt dadurch wie eine Mischung aus Dave Grohl (Foo Fighters, ex-Nirvana) und dem jungen Ginger Baker (ex-Cream, ex-Hawkwind, ex-Masters Of Reality). Der Tiger harmoniert prächtig mit dem Dragon (bürgerlicher Name Simon Bouteloup) am Langholz, was insbesondere bei den häufig eingestreuten Impro- Passagen zum Tragen kommt. Sänger/Gitarrist Lupus (Was für ein Zoo diese Band!) wirkt mit seinen langen Haaren, die er ständig ekstatisch schüttelt, dem Rauschebart und seinen hippiesken Bühnenklamotten wie ein Relikt vom Anfang der Siebziger und genau so klingen

KADAVAR auch, obschon ohne in irgendeiner Weise antiquiert oder gar angestaubt zu wirken. Man nimmt dem Trio einfach ab, dass sie das lieben, was sie machen und stürzt sich gerne mit ihnen kopfüber in ausgedehnte Wahwah- und Rückkopplungsorgien. Schön zu sehen, dass das Rengsdorfer Publikum die musikalische Klasse der Doom Krautrocker fachkundig erkennt und darauf mindestens genauso steilgeht wie auf die Coverklons von Kixx am Abend zuvor. Ich habe die Band zum ersten 2013 beim Metalfest auf der Loreley live gesehen und kann ihr nur eine enorme Entwicklung bescheinigen. Gut, dass sich harte Arbeit und Authentizität auch in der heutigen degenerierten Musikszene noch auszahlen. Hier haben die Rockfreunde Rengsdorf wieder mal ein gutes Händchen beim Booking bewiesen….



…so wie das Rock The Forest insgesamt wieder sehr gelungen war. Meine Kritik über den Freitag bin ich ja bereits weiter oben losgeworden und bis auf den teilweise etwas matschigen Sound gibt es ansonsten eigentlich nichts zu meckern. Die Location ist gerade bei den momentanen Höllentemperaturen durch die Schatten spendenden Bäume äußerst angenehm. Die Organisation ist sehr professionell und in den Bandpausen konnte man an der Tombola teilnehmen, Denny Purge lauschen (der ein paar Akustiknummern zum Besten gab) oder am Stand von „thegroove.zone“ nach Schallplatten stöbern. Wer den Laden noch nicht kennt, sollte mal in der Viktoriastraße 28, in Koblenz vorbeischauen. Und wer Bock auf ein kleines aber feines Festival hat, der kommt im nächsten Jahr wieder nach Rengsdorf. Vorher rocken die Rockfreunde aber bereits im März den Rhein und laden zur „Rock The River“-Cruise ein. Weitere Informationen dazu und zum nächsten „Rock The Forest“ findet Ihr hier: http://www.rockfreunde.de

Also dann bis zum nächsten Jahr!

Text: Alex Fähnrich & Uwe Pilger
Fotos: Uwe Pilger (Kissin Dynamite + Night Demon )
Jürgen Simon (Motörhaze, Kixx, Stay Focused,Night Demon)











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