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Nasty Savage - Wage Of Mayhem (EP)
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(6300 Reviews)
Keine Wertung
Bei manchen Zeitgenossen stellt man sich wirklich die Frage, ob sie ein komplettes Jahrzehnt verpennt, irgendwo in unterirdischen Höhlenlandschaften ohne jegliche Medienexzesse ihr Unwesen getrieben haben, oder schlicht und ergreifend true und unkaputtbar bis in die tiefste Seele sind. Nasty Savage gehören mit 1000%iger Sicherheit zu genau dieser Gattung und das ist gut so.

Eine der wohl kultigsten 80er US Kapellen, deren Lebensdauer sich leider nur über vier Studioschwinger erstreckte legt nach ihrem Reunion Gig am Bang Your Head '98 nun die lang erwartete Veröffentlichung der ersten vier Demos vor. Vor allem das 84er Eisen zählt wohl bis heute zu einer der kultigsten US Gaben, auch das weitere Material bietet Nasty Savage Geblöke in Reinstkultur und US Metal Fanatiker der ersten Stunde werden diese holde Gabe wohl gierigst verschlingen. Alle Nummern sind komplett neu aufgenommen, mit einer zeitgemässen aber trotzdem sensationell authentischen Produktion versehen und wirken ebenso erdig wie satt. Am beeindruckendsten sind aber sicher die beiden neuen Tracks "Sardonic Massacre" und "Wage Of Mayhem". Als ob seit der letzten Scheibe gerade mal einige Wochen vergangen wären und Jogging High mit Stretch jeans noch zur Grundausrüstung jedes Bangers gehören würden, legt uns der flotte Amifünfer zwei Nasty Savage Keulen ins Bett, die sich in dieser ureigensten nostalgischen Form wohl nicht mal die größten Optimisten erhofft hätten. Räudig, dreckig und schlicht und ergreifend US metallisch geht man zu Werke und rockt ab wie selten eine Reunionband lange Zeit danach. Ein derart glaubwürdiges Comeback findet man selten und so machen reunions Sinn.

Obwohl ich persönlich nie der totale Nasty Savage Übermaniac war und auch nur zwei Scheiben der Mannen in meinem Plattenregal verweilen, war und bleibt die Truppe eine der absolut wichtigsten US Bands. Wenn das anstehende Comeback Scheiblein auch nur annähernd das hält, was die beiden neuen Songs versprechen, darf man sich seit langem wieder mal auf nostalgischen 80er US Metal in seiner reinsten Form freuen.

Auf alle Fälle können schon jetzt einige supertrue Newcomerwichtigtuer ihre Nieten und Schwerter ablegen und in Ihrem Sinne die weisse Flagge zur Kapitulation schwingen bevor sie die Henker gnadenlos enthaupten.
Trackliste
  1. Sardonic Mosaic
  2. Wage Of Mayhem (Part One)
  3. Unchained Angel
  1. Savage Desire
  2. Witches Sabbath
  3. XXX
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