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Cover  
Siebenbürgen - Plagued Be Thy Angel (CD)
Label: Napalm Records
Homepage | MySpace
Art: Review
DarkScene
8.0
Es ist fast unmöglich bei dieser Scheibe auch nur eine Sekunde stillzustehen, versucht auch gar nicht dagegen anzukämpfen und folgt einfach dem, wonach diese Cd förmlich schreit: wie wild rumhüpfen, Headbangen oder die Anlage auf Maximum stellen. Am besten gleich alles zusammen, dann ist man seine Nachbarn auch gleich los...

Aber nun genug der Begeisterungsstürme, ich habe es endlich im Griff, dass ich das Album hören kann ohne wie wild auf und ab zu springen. Nach einem atmosphärischen Intro beginnt es nämlich auch schon so richtig schön laut zu werden. Im Titeltrack fetzen uns Gitarrenriffs um die Ohren, fett, brachial, laut! Soli jagen sich, und dazwischen immer wieder röchelnder Gesang der in einer Mischung aus unmenschlichem Schrei und bösem Grunzer endet. Erwähnenswert sei dabei auch das absolut geniale Drumming. In ähnlicher Weise geht das Album dann auch weiter, mit einigen kleinen Verschnaufpausen und atmosphärischen Teilen. Siebenbürgen haben sich mit "Plagued Be Thy Angel" auch mehr vom Gothic Klischee gelöst, das teilweise auf ihrem letzten Werk gehaftet ist und gehen wieder voll und ganz in Richtung Metal pur mit einigen melodischen Black Metal Einflüssen, die zuweilen auch an die Ergüsse einiger norwegischer Bands des Fachs erinnern. Zu einer der Top Nummern zählt auch das schnellere "Father Of All Lies", das zwischen brachialbrutal Gitarren und zartem Frauengesang gekonnt schwankt. Trotzdem, der einzige Minuspunkt des Albums ist der Frauengesang, der mir viel zu verhallt klingt, sich aber dennoch im Vordergrund aufhält, eine Mischung die nicht so recht zusammenpassen mag. In einigen Songs hätte man sich auch die schöne Stimme von Sängerin Kicki ersparen können und stattdessen besser mehr von diesen genialen Gitarrensoli eingesetzt.

Von den Songs her haben sich Siebenbürgen eindeutig weiterentwickelt, haben aber gleichzeitig auch mehr an eher ältere Werke angeknüpft und bei alledem nicht vergessen ganz neue Elemente einzubringen. Beeindruckend sind vor allem die eher bombastgeladenen Songs wie "Angelic" aber auch die schnelleren groovigen Songs wie "The Roses Bleed At Night". Ein bisschen was vom Gothic Flair haben Siebenbürgen dann doch behalten, was man gut bei "As Black As A Midnight Heart" oder auch in der wunderschönen Instrumentalnummer "For The Ones Who Sleep" heraushört.

Insgesammt ist "Plagued Be Thy Angel" ein sehr abwechslungsreiches und ausgereiftes Album, das wie gesagt nur ein wenig am weiblichen Gesang krank, aber sonst absolut hörenswert ist!
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