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Cover  
Overkill - Killbox 13 (CD)
Label: Spitfire Records
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
9.0
Gut zu wissen, dass es zumindest einige alte Helden gibt, auf die man sich einfach verlassen und deren Alben man sich immer wieder bedenkenlos ins Haus saugen kann.
OK, "Bloodletting" war kein Meilenstein, hatte aber immer noch mehr Klasse als ein Großteil angesagter Releases zusammen. Mit "Killbox 13" stellen D.D. Verni und der wiedergenesene Blitz aber nachdrücklich klar, dass sie absolut unkaputtbar sind metzeln die Abgesänge einiger weisen Möchtegernwissender locker in Grund und Boden.

Was die Amis allein beim stampfenden Opener "Devil By The Tail" und vor allem beim folgenden Megagroover "Damned" (eine der besten Nummern seit Jahren!), der von Beginn an die Nackenmuskulatur zum beuteln bringt und ein wahres Moshmonster im urigsten Sinn darstellt, abbröckeln, das zermürbt wohl jegliche Kritiker.
Als ob "Horrorscope" erst gestern erschienen wäre, beutelt man sensationelle Riffeisen und Stampfmonster a la "No Lights" (mit sensationeller Rifforgie), "The One" oder "The Sound Of Dying" konsequent wie lange nicht aus den Lenden. Bei "Crystal Tear" klopfen die Herrschaften mal locker ein düsteres und doomig einherwälzendes Riffgebälk ab, an dem wohl selbst die bösartigsten Möchtegernhartlümmel aus Europa erfrieren bevor einer der Oberhämmer einherflockt.
"Until I Die" - balladesk startend mutiert die Nummer zu einem brutal groovig stampfenden und schnellen Schädelabtrenner, wie ihn Overkill schon seit Jahren nicht mehr gespendet haben. Eine perfekte Halbballade im Stile heiliger Gaben wie "Nice Day For A Funeral" oder "Skullcrusher".

Gegen Ende der Scheibe wird dann die Fräse zur Vollbedienung gestartet. "Struck Down", "Unholy" und "I Rise" schwingen die Highspeedthrashkeule und hämmern sich ebenso massiv wie melodisch in altbewährter Overkill Manier in die Hirngebräue dieser Erde. Ein perfekter Abschluss mit Megavorschlaghammerriffing vom Feinsten und die endgültige Ejakulation.

Die Vocals von Blitz klingen so dreckig und aggressiv wie schon seit heiligen "Years of Decay" Zeiten nicht mehr, die Gitarren stampfen auch wieder extrem fett und rund aus den Boxen und Overkill ziehen auf "Killbox 13" alle Register ihres Könnens. Die Truppe schält vom Stahlbetongroover über schwere Doomthrasher bis hin zu den altbekannten riffbetonten Brachialspeedgranaten einen Geilheitsklumpen nach dem anderen ab. Verni & Co brettern ultrafett produziertes und grundsolides Groove/Thrash Metal Album im bewährten Stile ab und zeigen erneut, dass man arschhart und dennoch absolut melodisch sein kann ohne Tasteninstrumente, Orchester oder weibliche Unterstützung zu bemühen.

Keine Truppe der Welt schafft es derart einzigartig zu klingen und tonnenschwere Riffs, megaharte grooves, interessante Melodien und eingängige Rhythmen so unter einen Power/Thrash Deckel zu bekommen wie Overkill. Die Wrecking Crew war, spätestens seit "Years Of Decay" eine meiner ewigen top five Bands und das werden sie wohl auch auf Lebzeiten bleiben.

"Killbox 13" ist das kompakteste, abwechslungsreichste und beste Overkill Werk seit "Horrorscope" und schon jetzt eine der besten drei Scheiben dieses Jahres.
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