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Nightwish - Once (CD)
Label: Nuclear Blast
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3149 Reviews)
10.0
Auch wenn Nightwish mit Sicherheit absolut unantastbar eine der großartigsten Bands der letzen zehn Jahre sind und ihre bisherigen Werke fast ausschließlich perfekte und wegweisende Musik offenbarten, war meine Vorfreude auf den neuen Sprössling der Finnen irgendwie nicht mehr so groß wie einst bei "Wishmaster". Trotz aller Perfektion war die Truppe um Mainman Tuomas Holopainen meiner Ansicht nach irgendwie in eine Sackgasse geraten, konnte trotz des ausnahmslos starken letzten Werkes nicht mehr so zündende Momente schaffen wie einst beim Meisterwerk "Oceanborn", sondern drehte sich irgendwie selbst um ihre eigens auferlegte und schier unerreichbare Meßlatte. Als dann die erste Single "Nemo" auch noch genau so klang, wie man es sich erwarten konnte (perfekt aber eben typisch Nightwish ohne große Überraschungsmomente), war ich mir ziemlich sicher, dass "Once" das erste Werk der Band sein würde, das nicht sofort erhascht werden müsste, sondern das bei Zeiten den Weg ins heimische Regal finden sollte.

Nun denn so kann man sich täuschen:

Gleich der Opener „Dark Chest Of Wonders“ lässt unerwartet aufhören. Fette Gitarren, tolle orchestrale Parts, die sich perfekt mit dem überraschend harten Sound der Truppe ergänzen, eine weit rockiger klingende Tarja im perfekt harmonierenden Einklang mit Basser Marco Hietala und ein überirdisch schöner Refrain, wecken gar Begeisterungsstürme, wie sie mir zuletzt beim Zweitwerk unterkamen. Ein fulminanter Start, dem gleich mit dem überragend klopfenden und durch PAIN- artige Beats unterlegten „Wish I Had An Angel“ ein fast noch größerer Knaller nachgeschoben wird. Auch hier gibt’s bislang unbekannte Härte, tolle Melodien, treibende Rhythmen, Klassikarrangements in Perfektion und einen überirdisch geilen Refrain – Weltklasse!

Was soll ich hier groß jede einzelne Nummer abfeiern, Nightwish haben sich nicht komplett neu definiert und sind als Gesamtkunstwerk immer noch unverkennbar, was die finnischen Überflieger teilweise auf "Once" präsentieren ist aber auf jeden Fall das härteste, ausgereifteste und abwechslungsreichste, das man von ihnen seit langem zu Ohren bekam und mit Sicherheit eine der bislang genialsten Kombinationen aus hartem Metal und Klassik! Das Orchester passt perfekt zu den soundtrackartigen Kompositionen, ersetzt die bislang so dominanten Keyboardparts auf weiten Strecken durch bombastische Arrangements und die Produktion ist absolut umwerfend fett und setzt jeden einzelnen Part perfekt in Szene. Egal ob beim, in einem unglaublichen Power Metal Inferno endenden „Dead Garden“, dem herrlich erhabenen „Ghost Love Score“, oder dem mit fast Hollenthon-artigen Indianerklängen getragenen „Creek Mary’s Blood“ – jeder Song hat seinen eigenen Reiz und verbreitet eine ungeheuer dichte Stimmung. Man mag bei manchen Nummern einige Durchläufe benötigen um die ganzen Eindrücke zu begreifen, man mag sich oft erst mit der neuen Härte der Band anfreunden müssen, aber es lohnt sich und man wird ein absolut perfektes, wunderschönes und arschhartes Album entdecken!

Vielleicht werden sich die Geister an "Once" scheiden, vielleicht sind Nightwish einigen ihrer Fans diesmal in Sachen Härte und Anspruch zu weit gegangen und vielleicht bin ich auch einer der wenigen den diese Scheibe zu solchen Jubelstürmen hinreist – mag sein, für mich ist dies auf jeden Fall das interessanteste und geilste Nightwish Album seit "Oceanborn", der absolut richtige Weg in die Zukunft und ein in dieser Form absolut unerwarteter Hammer!
Diese Album wird Nightwish endgültig an der Spitze etablieren!

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