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Cover  
Rob Rock - Holy Hell (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 04.04.2005
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3154 Reviews)
8.0
Gewohnt gute Hausmannskost und überraschend reinigende Harte präsentiert Zauberröhre ROB ROCK auf seinem neuesten Schwermetallklumpen. Extrem plättende, teils fast thrashige Gitarrenwände, knackigste Arschtrittrhythmen und die ungeheuer kraftvolle Stimme, gepaart mit gekonntem Songwriting, zwischen Power und klassischem Heavy Metal alter Schule, machen auch „Holy Hell“ zu einem Freudenfest für traditionelle Banger. Über die Songwritingfähigkeiten des Duos Roy Z/Rob Rock, braucht man ebenso wenig reden wie die Stimmakrobatik des Meisters, die saftige Produktion und das druckvolle Geklopfe der generalsanierten Rhythmusfraktion, und so kann man sich getrost zurücklehnen und von peitschenden Power Metal Brocken wie „Slayer Of Souls“, „Lion Of Judah“ oder dem monströs donnernden „When Darkness Reigns“ durchbeuteln lassen. Dass Master Rock trotz aller, ihm überaus gut zu Gesicht stehender, Brachialität immer wieder auf unaufdringlich hochmelodische Hymen der Marke „Calling Angels“, „First Winds Of The End Of Time“, relaxte Ohrwurmrocker wie „I’m A Warrior“, sowie eine gute, jedoch fast übersentimentale Schnulze wie „I’ll Be Waiting For You“ zurückgreift, ist mehr als legitim, rundet das Gesamtbild der sehr abwechslungsreichen Scheibe perfekt ab und lässt mich zum Schluss kommen, dass „Holy Hell“ das bislang kompakteste, härteste und beste Solowerk des Vollblutrockers darstellt.

Bleibt nur das kleine Problemchen, dass sich ROB ROCK Alben immer wieder mit den IMPELLITERY und WARRIOR Werken, die der Mann mit der großen Stimme veredelte, messen müssen, und dagegen kommen sie nun mal nur sehr schwer an. „Holy Hell“ ist aber jedenfalls sehr nah an Robs großer Vergangenheit, protzt mit wuchtig zeitgemäßem Soundkleid, verblüfft mit sagenhaften Gesangslinien und Refrains und sollte eigentlich jeden Metal Fan befriedigen.
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