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Cover  
Disrupted - Killing Today For A Better Tomorrow (CD)
Art: Unsigned
DarkScene
Gestern hat mir Werner hochoffiziell einen Monsterstapel an Promos überreicht und heute erfolgte die erste Durchsicht. Was will man schon Samstagvormittags gross machen, man ist noch etwas müde, sollte was lernen, ist noch nicht ganz da ;) Für diese Stimmung habe ich scheinbar genau die richtige Promo gefunden.

Bevor ich aber näher auf diese brachialgeniale CD eingehe, möchte ich den Infotext zitieren. Auf dem beigelegten Ausdruck konnte ich folgendes nachlesen:"DISRUPTED gründeten sich im Sommer 2001 in Oldenburg unter dem Versatz, alles zerstörenden, groovenden Metalcore zu zelebrieren.
Mit dabei waren Nick Hespe (bass/vocals; u.a. auch bei BUZZ ALDRIN aktiv), Malte Scharf (Gitarre), Johannes Meyerholt (Gitarre) sowie Sebastian Bösche (Drums; nebenbei auch Drummer bei GOREZONE). Mit ihrem damals noch Nu-Metal beeinflussten Sound absolvierten sie 2002 zwei Live-Auftritte im Oldenburger "Amadeus".
Im Sommer 2002 ereilte der Band ein jäher Dämpfer: Sebastian erlitt einen Unfall. Während für die anspruchsvollen Schlagzeugparts bei den Deathern GOREZONE vorübergehend Ersatz gefunden wurde, bedeutete Sebastians Handicap für DISRUPTED eine längere Pause, was Auftritte anging. In dieser Zeit wurde unermüdlich geprobt, bis Sebastian drumtechnisch halbwegs wieder auf dem Damm war.
Seit Sommer 2003 gehen DISRUPTED und Nick aufgrund musikalischer Differenzen getrennte Wege. Die Vocals übernimmt seitdeem Johannes, der Bass wurde im September 2003 mit Sebastian Lein neu besetzt.
Alle Veränderungen hinterließen auch musikalisch Spuren. Zu alten Einflüssen wie DEFTONES, SLAYER, PANTERA & MACHINE HEAD gesellen sich nun neue Nuancen im Sound, die an Bands wie WILL HAVEN oder gar DISSECTION erinnern.
Die Mischung aus Sebastians death-lastigem Drum-Inferno, Maltes und Johannes innovativem Gitarrenspiel zwischen Riffwänden, geisteskranken Psycho-Geshredder und zweistimmigen Leads sowie Johannes Stimme, irgendwo zwischen Hardcore und Black Metal, macht DISRUPTED zu einem echten Erlebnis."

Na, Interesse erweckt? Meins schon und ich muss sagen, ich wurde absolut nicht enttäuscht. Es kommt in der Tat selten vor, dass der Infotext so nah an die Realität herankommt.

Was da aus meinen Boxen tönt, hört sich mehr als vielversprechend an. Die Gitarren erinnern mich sehr stark an DISBELIEF oder VOIVOD. Die Vergleiche zu SLAYER, DISSECTION erkenne ich aber nicht richtig, vielleicht schimmert zwischen den Riffs mal was slayerartiges durch, aber deswegen von einem Vergleich zu sprechen, halte ich für falsch. Wenn man sich zurücklehnt und genau auf die Atmosphäre achtet, dann kommt mir unweigerlich DISBELIEF, MORGOTH (zu Odium-Zeiten) und VOIVOD in den Sinn. Gerade diese zweistimmigen Leads erzeugen wirklich eine extrem beklemmende Stimmung. Die Drums tun noch dazu ihren Teil dazu. Was Sebastian an den Drums anstellt, ist echt genial. Er groovt, hämmert wirklich sehr kreativ. Away dürfte sicher zu Sebastians Favdrummern gehören ;)
Diese Soundwand ist die ideale Grundvoraussetzung für Johannes, seines Zeichens "Sänger". Die Stimme ist echt total krass. Nicht selten erinnert mich dieser Gesangsstil an DISBELIEF. ASick Sicker fällt mir dazu ein, wie schon gesagt, der richtige Soundtrack, um den Tag zu beginnen und aufzuwachen - ich schwöre euch, nach diesen 20 Minuten ist man garantiert wach und wenn nicht, dann empfiehlt sich die Repeat-Taste. Spätestens ab dem 2. oder 3. Hördurchgang ist man mehr als hellwach ;)

Eins sollte noch erwähnt werden. Die Produktion ist sehr professionell und die Gitarren erzeugen auch dank dieser Aufnahme einen extremen Druck. Das Schlagzeug ist perfekt in Szene gesetzt...

Gefällt mir, kann ich nur jedem Fan moderner Klänge empfehlen.

www.disruptet-music.de
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