HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Suicidal Tendencies - World Gone Mad (CD)
Label: Suicidal Records
VÖ: 30.09.2016
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
8.5
"Suicidal For Life!" Einmal infiziert, dann immer Fan und umso schöner, dass eine meiner größten Jugendlieben endlich wieder voll in der Spur ist. Mike Muir und seine Suicidal Tendencies waren definitiv eine der coolsten, stilprägendsten und besten Crossover-Metal-Bands der Jahre 1983 bis 1992. Der kreative Einbruch, den Mike und Mannen nach ihrem Überflieger "The Art Of Rebellion" erlitten haben, tat ihrem Kultstatus keinen Abbruch. Musikalisch musste man deswegen aber nicht zwingend mit jedem Album Gut-Freund werden. Seit "13" durfte man sich aber endlich wieder über Besserung freuen und "World Gone Mad" ist nun der erste richtige ST-Knaller seit 25 Jahren!

Ein verrückter Opener wie "Clap Like Ozzy" begeistert den Suicidal-Maniac in jedem Fall von Beginn an. Das sind Suicidal Tendencies pur. Cooler Rhythmus, obercooler Text und ein aufgelegter Livesmasher vor dem Herrn. So klingt keine andere Band der Welt, die Vocals von Muir sind immer noch großartig und einzigartig und der Sound ist von der geilen Nick Santora-Gitarrenarbeit bis zum Schlagzeugspiel von Gaststar Dave Lombardo absolut geil.
Punk, Funk, Hardcore und Metal sind immer noch die Grundzutatet des Suicidal Tendencies Crossover-Gang Bangs und in Songs wie dem wuchtigen, ab der Mitte geradezu explodierenden "The New Degeneration", einer melancholisch beginnenden Bang-Abrissbirne "Get Your Fight On!" oder dem fetzcoolen Monsterstampfer "Happy Never After", werden diese endlich wieder zu unverkennbaren und absolut zwingenden ST-Knallern vermengt, die Alt und Jung gleichermaßen die Wände hoch gehen lassen. Zwischen solchen Überhighlights gibt's keinen Duchhänger, sondern ausschließlich verdammt gute Hausmannskost, wie das hardcore-punkige "Living For Live", die punkige uptempo-Hymne "One Finger Salute", das funkig groovende Titeltück, oder die High-Speed-Watschn "The Struggle Is Real". Dass "World Gone Mad" dann mit zwei Verschnaufpausen und zwei gelungenen Balladen ausklingt, ist legitim und passt wie die Faust auf's Auge, um ein "typisches" Suicidal Tendencies Album geradezu perfekt abzurunden.

"World Gone Mad" ist ein nahezu makelloses Suicidal Tendencies Album, wie man es sich als alter Fan nur wünschen konnte. Meilensteine der Güte "Art Of Rebellion" (zum Classice Review) oder "Lights, Camera, Revolution" (zum Classic Review) erwartet man sich von seinen alten Helden ohnehin nicht mehr, ein von ST-Signature-Sounds und coolen Songs, Energie und Dynamik nur so strotzendes Album wie dieses, erfüllt aber alle Erwartungen und landet bei mir persönlich ohne jeden Zweifel locker unter den absoluten Überraschungen und Topscheiben des Jahres.

Well done, Mr. Muir!
"Clap like Ozzy, slam like a beast!" : Get your bandanas !




Trackliste
  1. Clap Like Ozzy
  2. The New Degeneration
  3. Living For Life
  4. Get Your Fight On!
  5. World Gone Mad
  6. Happy Never After
  1. One Finger Salute
  2. Damage Control
  3. The Struggle Is Real
  4. Still Dying to Live
  5. This World
Mehr von Suicidal Tendencies
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin