HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Wings Of Steel
Gates Of Twilight

Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium

Review
Night In Gales
Thunderbeast
Upcoming Live
München 
Mailand 
Statistics
6587 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Mad Max - 35 (CD)
Label: SPV
VÖ: 10.08.2018
Homepage | MySpace
Art: Review
UwePilger
UwePilger
(76 Reviews)
8.5
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich in Germany in den letzten beiden Jahren in Sachen hochkarätiger Hard- und Melodic-Rock Veröffentlichungen ein neues Qualitätslevel erhoben hat.
Waren doch schon immer, gerade in diesem Bereich, Outputs aus Deutschland schon ziemlich weit vorne, so hat es mit Alben wie z.B. denen von Phantom V, Bonfire (mit Alexx Stahl), Kissin Dynamite oder auch den von mir rezensierten TwentyDarkSeven in den letzten Monaten nochmals einen riesigen Schritt nach oben gemacht.

Der neue Output von Michael Voss Mad Max (wo hat der eigentlich nicht seine Fingerchen mit drin?) hält da natürlich auch locker mit und überrascht mich dieses Jahr zusammen mit Kissin Dynamite bisher am meisten. Natürlich waren die vorangegangenen Alben allesamt auf Top Niveau, so geht aber "35" nun sogar noch ein gutes Stück weiter Richtung Decke und stellenweise sogar durch diese hindurch.
Angefangen von der (wieder mal) gelungenen, druckvollen und sehr transparenten Produktion über die Songs selbst, bis hin zu den in allen Belangen passenden Vocals von Voss…...dieses Album ist ein wirklicher Brecher geworden.
Keine unnötigen Spielereien, so gut wie keine Keyboards, die richtige Mischung aus notwendiger Härte und Melodie und eine Spielfreude die man förmlich aus der Disc sprudeln spürt. Hier gibt es nur klischeefreien, erdigen und knackigen Melodic Rock wie man ihn einfach lieben muss.

Michael Voss weiß ganz genau welche Zutaten man anrühren muss um ein Sterne (Rock-) Menü zu kreieren. Natürlich hat er die ganze Sache auch wieder produziert und nebenbei Schlagzeugmonster Axel Kruse einen solch organischen Drumsound geschneidert, der einen hinsichtlich der mittlerweile leider alltäglichen gewordenen Trigger Orgien anderer Produktionen, fast schon ergreifend zu Boden sinken lässt.
Angefangen von der potentiellen Hitsingle "Beat Of The Heart" bis zum letzten Song, "Paris Is Burning" befinden sich 9 absolut gleichwertige Hardrocker auf dem Album. Einzig und allein "False Freedom" mag bei mir nicht wirklich zünden. Passiert. Der Wertung und dem Spaß tut dies keinen Abbruch.
Tolles Teil, nicht nur fürs Autofahren.

Trackliste
  1. 1 - The Hutch
  2. 2 - Running To Paradise
  3. 3 - Beat Of The Heart
  4. 4 - D.A.M.N.
  5. 5 - Snowdance
  6. 6 - Thirty 5
  1. 7 - Already Gone
  2. 8 - False Freedom
  3. 9 - Goodbye To You
  4. 10 - Rocky Road
  5. 11 - Paris Is Burning
Mehr von Mad Max
Reviews
18.12.2013: Interceptor (Review)
21.03.2007: White Sands (Review)
News
23.07.2018: Zeigen das Video zu „Beat Of The Heart“
04.09.2013: Artwork und Tracklist zu "Interceptor"
Wings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus HypercubusMorbid Saint - Swallowed By Hell
© DarkScene Metal Magazin