HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Vanir
Epidome

Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6576 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Starbreaker - Dysphoria (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 25.01.2019
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.5
Starbreaker sind wohl eines der prominentesten Opfer der AOR/Melodic Rock Schwemme des letzten Jahrzehntes, die allein durch die (ohne Frage höchst zu respektierende) Frontiers-Gebärmaschine, gefühlte 5000 mehr oder minder hochkarätige Genre-Scheiben über uns gebracht hat. Da kann man schnell mal in der Menge untergehen. Bei vielen Bands ist das egal, bei der Mannschaft um ex-TNT Goldstimme Tony Harnell und Gitarrist Magnus Karlsson ist das aber richtig schade und höchst ungerecht.

Dass auch Starbreaker das Genre im Jahre 2019 nicht mehr neu erfinden, darf man ihnen nicht vorwerfen. Vielmehr sollte man sich über traditionelle und zeitlos gute Hausmannskost von Vollprofis und die immer noch unverkennbar schöne Rockstimme von Tony Harnell freuen. Gerade trendfreien Songs wie der tollen Halbballade "Wild Butterflies" oder perfekten AOR-Nummern wie "My Heart Belongs To You", "Bright Star Blind Me" und "How Many More Goodbyes" kann eigentlich gar Nichts was anhaben. Um "Dysphoria" nicht allzu seicht zu machen, greifen Starbreaker zwischendurch und in gekonnter Manier dann auch mal auf knackigere Song zurück. Schnelles Metal Handwerk ala "Pure Evil", das erwartet 80er-stadionlastige Cover des Priest-Klassikers "Starbreaker" oder der knackige Titelsong dürfen dann ebenso überzeugen, wie getragene Midtempo-Kost ala "Last December". Alles natürlich mit notwendiger Melodie- und Refrainsicherheit, catchy Grundton und cremigem Topping inszeniert.

Genre-Freaks kennen sich aus und wissen auch was zu tun ist. Das selbstbetitelte Debüt bleibt zwar weiterhin unerreicht, es wäre aber einfach zu schade, wenn es Starbreaker nach mittlerweile drei superben Alben nicht spätestens mit "Dysphoria" schaffen würden, endlich aus der Masse an Durchschnitt rauszukommen...



Trackliste
  1. Pure Evil
  2. Wild Butterflies
  3. Last December
  4. How Many More Goodbyes
  5. Beautiful One
  1. Dysphoria
  2. My Heart Belongs To You
  3. Fire Away
  4. Bright Star Blind Me
  5. Starbreaker
Mehr von Starbreaker
Reviews
03.08.2008: Love´s Dying Wish (Review)
08.07.2005: Starbreaker (Review)
News
26.01.2019: Neues Lyric-Video der verkannten AOR-Rocker
Vanir - EpidomeMega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight Grey
© DarkScene Metal Magazin