HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness

Interview
This Ending

Review
Revolution Saints
Against The Winds

Review
This Ending
Crowned In Blood
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6591 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Avatarium - The Fire I Long For (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 22.11.2019
Homepage | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3154 Reviews)
9.0
Selbst wenn mir das letzte Avatarium-Album auch in der Rückblende nicht wirklich restlos munden will, so bleibt die Band um Ausnahmestimme Jennie-Ann Smith und ihren Gatten Markus Jidell einer der spannendsten Acts unserer Zeit. Wenige Bands haben Doom Metal so stilgerecht in die Neuzeit transportieren können, wie Avatarium. Die ersten beiden Alben der Schweden sind und bleiben Meisterwerke ihrer Art und auch "The Fire I Long For" könnte wieder ein solches werden.

Düster, schwer und heavy eröffnet "Voices" das vierte Album. Betörend die Stimme, hypnotisch und druckvoll der Sound. So sollen Avatarium klingen und genau so weiß auch das beschwörend groovende "Rubicon" perfekte Doom-Atmosphäre zu verbreiten. Zwei richtig große Songs zu Beginn des Albums zeugen von deutlicher Steigerung und Rückbesinnung. Eine wunderschöne Ballade wie "Lay Me Down" und die geradezu hitverdächtig groovenden "Porcelain Skull" und "Shake That Demon" sind nicht wenige, als weitere Ausnahmesongs, in perfekt anmutender Melange aus Doom Metal, Rock und dezenter, nie überanstrengter Psychedelic-Note. Einmal mehr zu jeder Sekunde magisch schön geleitet, von der dunklen, immer noch bluesiger tönender Stimme von Jennie-Ann, die den dichten Soundwänden von Avatarium neuerlich die Krone aufsetzen. "The Fire I Long For" kommt ohne Schwachpunkt ans Ende. Der wunderschöne Titeltrack mit seiner verträumten Schwere, weiß genau so zu beeindrucken, wie "Epitaph Of Heroes" oder das behutsame Finale "Stars They Move". Dezente Psychedelic-Vibes stören den Groove kaum, die Songstrukturen, das Ambiente und die Gesangslinien sind so mächtig, dass keine Zweifel daran aufkommen, dass "The Fire I Long For" das dritte Avatarium-Weltklassealbum darstellt und jegliche Enttäuschung, die uns noch von "Hurricanes And Halos" in den Knochen steckt, völlig verblassen lässt!

Avatarium haben ein weiteres, wunderschönes, stillvolles und herrlich erwachsenes Doom Metal Album voller Emotion und endloser Atmosphäre am Start. Hier stimmt von der Verpackung bis zur Produktion einfach alles!

Trackliste
  1. Voices
  2. Rubicon
  3. Lay Me Down
  4. Porcelain Skull
  5. Shake That Demon
  1. Great Beyond
  2. The Fire I Long For
  3. Epitaph Of Heroes
  4. Stars They Move
Mehr von Avatarium
F.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The Ageless
© DarkScene Metal Magazin