HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales

Review
Hammer King
König und Kaiser
Upcoming Live
Wörgl 
Hamburg 
Statistics
6575 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Disbelief - 66Sick (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 14.03.2005
Homepage | MySpace
Art: Review
DarkScene
10.0
War der Vorgänger „Spreading the Rage“ (aus dem Jahre 2003) schon ein ordentliches, aber noch nicht wegweisendes Pfund, übertreffen sich die 5 Germanen mit ihrem mittlweile 6. Output selbst. Eingeläutet durch das fast schon Spieluhrartig opening-Intro „66“ folgt mit dem vermeintlichen Titelsong („Sick“) gleich ein roher Gewaltausbruch verbunden mit einer einprägsamen, herrlichen Melody-Line.

In diese Tonart pumpt sich auch das folgende „Floating on High“, bevor mit dem für Disbelief Verhältnisse fast schon rasend schnell beginnenden (lässt man das Gebetsartige Intro mal außen vor), wieder mit einem Refrain für die Ewigkeit versehenen, im Mittelteil durch eine Psycho-Core meets clean (und vor allem wahnsinnig tief) singenden Sänger Jagger versetzte „For God“ der nächste Höhepunkt über einen hereinbricht. Weit relaxter, wieder sehr, sehr psychotisch kommt „Continue From This Point“ aus den Boxen und auch mit dieser Spielart überzeugen die Jungs auf ganzer Linie.

„Rewind It All (Death or Glory“, für das auch ein Video produziert wurde, besticht - wie schon seine Vorgänger – mit Ideenreichtum, zermalmt Alles und Jeden, ohne dabei aber diese wunderbaren Hooklines aus den Augen zu verlieren. Gänzlich auf die relaxte Schiene setzt man bei Tracks wie „Edges“ oder dem Rausschmeißer „To Atone For All“, die mit einer gehörigen Prise Neurosis verfeinert wurden, aber auch das Hinzufügen dieser Psychose hindert Disbelief in keinster Weise daran, Eingängigkeit walten zu lassen.

Akribie und Perfektion, verbunden mit einer unglaublichen songwriterischen Intensität, markieren das bis dato unverwechselbarste, eingängigste aber auch erdrückenste Album im Schaffen dieser wunderbaren Band.

Full House ohne auch nur mit einer einzigen Wimper zu zucken!

http://www.disbelief.de
Trackliste
  1. 66 (Intro)
  2. Sick
  3. Floating On High
  4. For God
  5. Continue From This Point
  6. Crawl
  7. Rewind It All (Death Or Glory)
  8. Lost In Time
  1. Try
  2. Edges
  3. Mental Signpost
  4. To Atone For All
  5. Coast To Coast
  6. Dogs On Leads
  7. Spill The Blood
  8. Stranger In A Strange Land
Mehr von Disbelief
Reviews
06.01.2018: The Symbol Of Death (Review)
15.07.2012: Worst Enemy (Classic)
20.06.2010: Heal! (Review)
05.05.2009: Protected Hell (Review)
04.11.2003: Spreading The Rage (Review)
01.05.2002: Shine (Review)
News
06.03.2020: Video zum neuen Titelsong
24.04.2017: Knallen "The Symbol Of Death" Video raus.
13.02.2017: Neues Album bei neuem Label
16.06.2010: Suchen neuen, zweiten Gitarristen
15.04.2010: Alle Infos, Artwork und Hörprobe zu "Heal!".
04.04.2010: Senden das "Heal" Covermotiv
24.03.2010: Weitere Details zu "Heal"
02.04.2009: Erste Hörproben
17.12.2008: Neues Machwerk kommt im April.
29.10.2006: Bald Nägel mit Köpfe ...
04.03.2005: jede Menge News
07.02.2005: am Metalcamp
20.04.2004: bei Nuclear Blast
18.07.2003: Support von DEATH ANGEL!
Mega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight GreyBlood Red Throne - Nonagone
© DarkScene Metal Magazin