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Cover  
Scanner - Scantropolis (CD)
VÖ: 2002
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
5.0
Seit 1997 war nichts mehr von SCANNER zu hören – nicht dass sie mir abgegangen wären, denn wirklich die Wichtigsten warn sie nie, dennoch muss man den Jungs zugestehen, einst mit „Across The Universe“ und „Wap 7“ zum Teil feine Stücke Stahl geschmiedet zu haben und so durfte man doch recht gespannt sein, was die Urgermanen auf „Scantropolis“ (cooler Titel und vielversprechendes Artwork) von sich lassen würden.
Vorab gibt´s gleich ´ne fette Überraschung und einschneidende Änderung. Auf der nunmehr fünften Scheiblette präsentiert man nach bisher drei männlichen Shoutern mit Lisa Croft (...nett...) erstmals ´ne Lady am Micro. Im Falle von SCANNER mutet die Sache zwar etwas seltsam an, muss aber kein Weltuntergang sein, da es ja nicht die erste Dame wär, die es schafft klassischen Metal zu veredeln.
Richtig komisch wird´s erst, wenn man die Scheibe dann zum rollen bringt. Der Opener „...Till The Ferryman Dies“ lahmt sich gleich mühsamst (weil unmetallisch), zwar eingänging nett aber langweilig und eben urseicht in die Welt. Mrs. Croft ist definitv keine Metal Röhre sondern schwengelt sich im Mainstream Bereich herum und was früher mit Hilfe von Riffs niedergeprügelt wurde, wird dieser Tage mittels Keyboardsounds kaschiert. Das Tempo bleibt im Keller, der Riffaktor ist komplett am Sand und der Metalfaktor ist gleich null. Die zehn songs sind durchwegs fein arrangiert, mit netten Melodien und einigen absoluten Ohrwurmrefrains versehen, sind aber eher der Pop/Schlager Volkgruppe, denn der Metalfront zuzuordnen und unter dem SCANNER Banner total fehl am Platz.
Was bleibt ist eine nette, aber langweilige Scheibe ohne jeden Kick und wohl der metallische Todesstoss für die alten Recken. Sollten die Jungs mit diesem durchaus talentierten Sangesfräulein auf dieser Schiene weiterreiten wollen, dann sollten sie dies bitte unter einem neuen Banner tun, sonst radieren sie ihre durchaus feinen Werke und den Ruf der 80er kontinuierlich aus.
Trackliste
  1. Till The Ferryman Dies
  2. Hallowed Be My Name
  3. Flight Of The Eagle
  4. Turn Of The Tide
  5. Always Alien
  1. Engel Brechts (Über Die Verführung Von Engeln)
  2. Sister Mary
  3. The Gambler
  4. R.I.P. - Rest In Pain
  5. Till The Ferryman Dies
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