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Cover  
The Kovenant - S.E.T.I. (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 2003
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
3.0
The Kovenant machen es ihren Fans nicht wirklich leicht. Einst im symphonisch melodischen Black Metal Bereich angesiedelt gab’s spätestens mit „Nexus Polaris“ ein musikalisch hochwertiges Langeisen, das wohl nicht nur mich verzückte. Um die eh schon skeptische Extrem-Front dann aber endgültig zu vergraulen legte man mit „Animatronic“ eine starke Manson-Rammstein-Elektrometal Mischung nach, die zwar wenig glaubwürdig wirkte, mir persönlich aber extrem gut einflutschte, Hitpotential offenbarte und wohl in kommerzieller Hinsicht erfolgversprechend erschien.

So weit, so gut, aber anstatt diesen, meiner Ansicht nach guten Weg weiterzugehen, definieren sich The Kovenant auf „Seti“ abermals neu und machen es den Hörern nicht wirklich einfach. Die Riffs stehen weit mehr im Hintergrund, die aggressiven Vocals wurden durch „klare“ (miese ?) Dark Wave Vox ersetzt, die leider nur nerven und null Klasse haben und die lockere Geradlinigkeit und coole Melodieführung, welche die Nummern des letzten Albums auszeichnete ist leider gänzlich verschwunden. „Seti“ klingt zerfahren, uneingängig, uninteressant und nervt eigentlich an allen Ecken und Enden. Ich hab mich wirklich mehrmals durch die Scheibe gequält, aber außer einigen netten Samples oder halbgaren Operneinsätzen ist mir bei dieser futuristischen Mischung aus Elektropop und modernen Metal Einflüssen rein gar nix hängen geblieben. Songs wie der erbärmlich falsch und mühsam klingende Opener „Cyberthrash“, das nichtssagende „Neon“ oder der Nervtöter „Phantomime“ sind nur wenige Beispiele für die Sackgassenfahrt der Truppe und wenn ich mir wirklich mal solche Musik anhören will, dann zieh ich mir Project Pitchfork rein, denn die bringen ihre Nummern auf den Punkt, was man von The Kovenant 2003 leider nicht mehr behaupten kann.

Auch wenn „Animatronic“ nix Neues war und man immer wieder auf bekannte Elemente großer (und erfolgreicher) Acts traf, so hatte diese Scheibe zumindest absolutes Hitpotential, Ohrwürmer und war tanzbar ohne Ende.
Genau dies trifft auf „Seti“ nicht mehr zu und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wer diese Scheibe brauchen soll.
The Kovenant haben sich und ihren Anhängern definitiv keine Freude gemacht und den überwiegend fulminanten Kritiken in großen Magazinen glaub ich absolut kein Wort.
Trackliste
  1. Cybertrash
  2. Planet Of The Apes
  3. Star By Star
  4. Via Negativa
  5. Stillborn Universe
  6. Acid Theatre
  7. Perfect End
  1. Neon
  2. Keepers Of The Garden
  3. Pantomime
  4. Hollow Earth
  5. Industrial Twilight
  6. Subtopia
  7. The Memory Remains
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