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Cover  
Kotipelto - Waiting For The Dawn (CD)
Label: Century Media
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
7.0
Kaum machen STRATOVARIUS mal eine kleine Schaffenspause, schon dümpeln einem die Soloergüsse der einzelnen Musiker entgegen. Nachdem Timo Tolkki´s "Hymn To Life“ eher in seichtere Gefilde abdriftete und wohl recht zwiespältig aufgenommen wird, bleibt Ausnahmeshouter Timo Kotipelto auch auf seinem Solotrip den Trademarks seiner Hauptband treu und präsentiert den Fans ein lupenreines Melodic Metal Album.

Songs wie das flotte „Travel Through Time“, das starke „Knowledge And Wisdom“ oder das midtempolastige „Beginnig“, haben zwar nicht ganz das Hitpotential von Klassikern wie „SOS“ oder „Kiss Of Judas“, die Meldien bohren sich aber sofort fest ins Hirn und werden wohl jeden STRATOVARIUS Maniac begeistern können. Dass Kotipelto aber nicht ausschlieslich auf Hits der Marke seiner Hauptband setzt, beweist er mit dem extrem treibenden Riffklumpen „Vizier“, der zwar keinen typischen Mitpfeifhöhepunkt vorweisen kann, aber extrem cool rüberkommt oder aber mit dem schwer nostalgisch klingenden „Arise“, dessen Anfangspart definitiv eine Huldigung an BLACK SABBATH darstellt und das im späteren Verlauf wie eine Ausgeburt von DEEP PURPLE´s „Soldiers Of Fortune“ klingt.
Da mit „Lord Of Eternity“, dem getragenen „Waiting For The Dawn“ oder der Akkustikballade „Beauty Has Come“ noch weitere nette, aber sicher nicht überragende Melodic Songs, und mit „Battle Of The Gods“ und „Chosen By Re“ meiner Meinung nach auch zwei ziemlich überflüssige Langweiler auf dem Programm stehen ergibt sich schlussendlich aber doch eher zwiespältiges Gesamtbild.

„Waiting For The Dawn“ ist defintiv ein gutes Melodic Album, auf dem Mr. Kotipelto sowohl im typischen STRATOVARIUS Stil, als auch auf weit erdigeren und weniger verspielten Metal Pfaden vor sich hin rockt und das einige absolut starke Momente aufweisen kann. Die Klasse der Hits seiner Hauptband erreicht dieses Werk aber nie und dieser letzte Kick Genialität, der Timo Tokki´s Melodic Hymnen auszeichnet, fehlt. Für Fans, die die Wartezeit zum nächsten STRATOVARIUS Album nicht verkraften wird „Waiting For The Dawn“ wohl ein gefundenes Fressen und eine Pflichtübung sein. All Jene, die auf guten Melodic Metal stehen sollten das Teil auf alle Fälle mal abchecken – Vor einem „Blindkauf“ sei aber eher abgeraten, da die Scheibe weder eine extreme Übernummer, noch sonderliche Originalität aufweist und es weit bessere Releases dieses Genres gibt.

“Waiting For The Dawn” ist nett aber sicher nicht lebenswichtig und ich persönlich warte dann (trotz der MAIDEN lastigen Ausrichtung und des coolen Derek Riggs Covers) doch lieber auf die nächste STRATOVARIUS.
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