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Korum - Son Of The Breed (CD)
Label: Sekhmet Records
Art: Review
DarkScene
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Auch ein metallisches Waterloo wie Frankreich kann ab und zu mal eine talentiertere Band hervorbringen. Als solches Beispiel präsentieren sich die Pariser KORUM. Auf dem Album „Son of the breed“ bieten sie reinen Death Metal, der sich in den 30 Minuten Spielzeit über das ganze Spektrum des Generes erstreckt. Als roter Faden durch das Album hindurch führen das technische Riffing, das komplexe Songwriting sowie der Kreisch – und Gunzgesang, der sich im passenden Moment abwechselt. Die restlichen Songelemente entfernen sich stark von diesem Grundkonzept. So begeistert „Until the end“ aufgrund seiner Wucht und animiert mit Nachdruck zum Headbangen. Ganz im Gegensatz dazu steht das schleppende „Time has come“, während „Rised upon all men“ das typische Death – Metal – Groovemonster darstellt.
Was mir bei „Son of the breed“ am meisten zusagt ist das Talent der Pariser, die technische Finesse mit einer verdaubaren Eingängigkeit zu paaren. Doch einen ordentlichen Rüffel muß ich ihnen leider auch verpassen. Mich nerven immer mehr diese Alben, die für weniger als eine halbe CD - Spielzeit den vollen Preis verlangen! 30 Minuten Spielzeit ist nie und nimmer (famose Ausnahmen mal ausgeschlossen) 15 – 18 Euro Wert!
Fans technischen Death Metals sollen den Franzosen eine Chance geben, Sie haben das Potential, in der weiten Masse nicht unterzugehen.
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