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Cover  
Secret Discovery - Pray (CD)
Label: Drakkar
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
8.0
Eigentlich hätte ich auf meine einst sehr geliebten Secret Discovery nach ihrem Abgang mit dem eher belanglosen "Slave" Album keinen Cent mehr verwettet. Zu groß war die Enttäuschung, die mir ihr vorzeitig letztes Werk beschert hatte, mit dem sie in keinster Weise an das perfekte "A Question Of Time" (eine der allerbesten und härtesten Düstermetalscheiben aller Zeiten!) anschließen konnten.

Satte sechs Jahre danach flattert mir doch glatt ein neues Eisen der Deutschen ins Postfach und entgegen aller Skepsis entpuppt sich diese Scheibe als genau jene, die ich mir im Jahre 1997 erhofft hätte. Klar, an den besagten Meilenstein mit seinen unzähligen Hits kann "Pray" nicht anschließen, was mir die Band um Dunkelbarden Kai Hoffmann aber im Jahre 2003 so kurzfristig als Adventpresent einlegt, kann sich ohne Zweifel hören lassen.
Von Tastenmann Dirk Riegner (produzierte bereits GUANO APES, OOMPH oder HIM!!) in ein saufettes Gewand gehüllt, bricht mit "Down" gleich ein perfekter Opener durch, der zwar verdächtig an "Black Planet" von den Sisters erinnert, aber sofort mitreist und ein Gothic Tanzfeger vom Allerfeinsten ist. Nummern wie "Some Of This", "Another Exit" oder das sehr gelungene Mel-C-Cover "I Turn To You" rocken extrem fett, brillieren mit mitreisenden Melodien und Refrains, die zwar nicht selten an HIM erinnern aber dennoch definitiv nach Secret Discovery klingen und das deutsch vorgetragene "Sieh nicht zurück" ist schlicht und ergreifend ein Oberhammer der förmlich danach schreit abgetanzt zu werden und die Charts zu stürmen.

"Pray" besticht durch melodiöse wie auch angenehm harte Gitarren, atmosphärisch Keyboards und die wie immer toll düster emotionale Stimme von Kai Hoffmann, der teils wieder gar an Carl McCoy erinnern kann und dem Sound seine eigene Note aufdrückt. Das Niveau oben behuldigter Hammersongs kann der Rest der Scheibe zwar nicht halten, Totalausfälle gibt’s aber definitiv keine zu vermelden, und auch wenn die Truppe an ihren Meilenstein "A Question Of Time" erwartungsgemäß nicht anschließen kann, ist "Pray" ein Pflichttermin für alle Freunde von hart düsteren Metal Klängen im Stile der letzten Paradise Lost und älteren Kalibern wie Nefilim oder den magischen Sisters Of Mercy!
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