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Cover  
Joachim Witt - Pop (CD)
Label: SPV
Art: Review
DarkScene
2.0
Zu den Zeiten von „Der goldene Reiter“ war Joachim Witt einer der Glanzpunkte der Neuen Deutschen Welle, bevor er im Untergrund verschwand und sich zum Milleniumswechsel mit den Grandiosen Bayreuth Alben wieder ans Licht der Öffentlichkeit wagte. Vollgespickt mit schönen Songs, tollen Ohrwürmern und eingängigen Beats wurden die Songs hier durchaus zum Suchtfaktor. Leider entzieht sich das „Eisenherz“ Album meiner Kenntnis und so stehe ich nun, fast 4 Jahre nach meiner ersten näheren Begegnung mit dem Witt’schen Sound vor einem Album, das mich doch etwas ratlos macht. Was will uns der Meiser damit sagen? Die Songs triefen nur so vor unnötigem Kitsch, langweiligen Konservenbeats und absolut uninspirierten Keyboards, dass man nach 10 Minuten schon nahe dem Soundnervenzusammenbruch ist... Schreckliche Konzeplosigkeit macht sich breit, vor allem aber schreckliche Langweile und immer wieder die Frage: Warum besingt er den Baum? Und warum ist das alles auch noch so furchtbar lähmend?

Die einzelnen Songs bleiben nicht hängen, sie plätschern einfach so dahin, wie etwa „Leben“ oder „Immer noch“, bei dem Witt gerne mit extremen Gesangslinien und extremeren Höhen experimentiert. Ich finde allerdings den tiefen Klang seiner Stimme einfach viel faszinierender als das hohe Gezirpe. Einzig der Song „Fluch der Liebe“ sticht etwas aus dem restlichen Einheitsbrei heraus und setzt den düsteren Gesang, die hämmernden Melodien und Elektro-Klänge, die man von Witt gewöhnt ist ein. Doch am Ende bleibt immer noch die Frage offen: Wozu das ganze?
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© DarkScene Metal Magazin