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Cover  
Messiah's Kiss - Metal (CD)
Label: SPV
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
5.0
Die Kreativität und der Einfallsreichtum mancher Bands kennt einfach keine Grenzen!

Als wär’s nicht schon genug, das MESSIAH’S KISS auf ihrem nunmehr zweiten Werk genau jenen, absolut einfallslosen und abgedroschenen 08/15 Metal praktizieren, wie er wohl nicht nur mir mittlerweile beim Hals raushängt, nein sie setzen der Sache gleich zu Beginn mit dem superinteressanten Albumtitel „Metal“ die Krone auf.

Dass einen auch soundtechnisch keine Revolutionen erwarten sollten war ja zu vermuten, dass die Scheibe aber dermaßen platt rüberschleicht überrascht doch. Wenn man MESSIAH’S KISS überhaupt noch einen Pluspunkt auf die Nietengürtel prangern kann, dann dafür, dass sie weiterhin auf jegliche sinnlosen Keyboardeskapaden verzichten, den Hörer auch vor aufgesetzten Chören verschonen und einen von Nikolo Kotzev rau produzierten Sound auffahren. Das war’s dann aber endgültig mit den Lobeshymnen für „Metal“, denn der Rest ist nicht mehr als durchschnittliche und sehr germanisch klingende Heavy Metal Kost, die anfangs noch wenig belastet, nach zwei, drei Nummern aber endlos nervt. Vom platten Opener an darf man zwar nett knackende Gitarren und eine gute Vokal Performance erhaschen, besondere Songs gibt’s aber im Endeffekt genau so wenig zu belauschen wie etwa gar gute Ideen oder Überraschungsmomente. Rohrkrepierer wie „Run And Hide“, „Road To Exxtasy“ oder der balladeske Gehversuch „Tears In The Rain“, bei dem mir prompt die Eier eingeschlafen sind, können auch im schlimmsten Notstand schwer befriedigen und die penetrant billige Kopie des MANOWAR Hits „Warriors Of The World“ in Form von „Metal ´till We Die“ ist ebenso peinlich wie armselig.
Bis auf einige gute (allerdings hinlänglich bekannte) Rifs und wenige zum Teil nett aber wenig erfrischende Songs a la „Holy Waters“ oder „Hell Or Victory“ gibt’s auf „Metal“ also leider nix zu erben. Der Rest ist üblich belangloser Durchschnitt, den man Tausende Male zuvor in besserer Form gehört hat!

War der Erstling zu seiner Zeit noch eines der erfrischenderen weil unaufgesetztesten Werke, droht nun der Nachfolger aufgrund fehlender Ideen und gähnender Langeweile in der Veröffentlichungsschwemme zu versinken. „Metal“ ist für mich persönlich auf jeden Fall der vorzeitige Schlussstrich unter MESSIAH’S KISS!
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