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Cover  
Jerry Gaskill - Comes Somewhere (CD)
Label: Inside Out
VÖ: 26.04.2004
Art: Review
DarkScene
5.0
Ich werde nun zu 99%iger Wahrscheinlichkeit als Kunstbanause dastehen, aber mir ists egal. Ich schreibe hier offen meine Meinung und ich muß zugeben, dass ich mit dem vorliegenden Werk nicht richtig warm werden. Ich habe mir Jerrys Solowerk sicher schon 5mal angehört, aber ich finde einfach keinen Zugang.

Aber alles der Reihe nach. Jerry Gaskill ist ein Mitglied der bekannten Formation - KINGS X und wandelt nun auf Solopfaden. Man mag zu Soloscheiben stehen wie man will; manche behaupten, dass es nur schnelle Geldmache ist und andere wiederum behaupten, dass Solocds einen grossen Vorteil haben. Immerhin kann der Musiker dann seine Vorlieben ausleben, die er mit der Hauptband nicht verwirklichen kann. Also ich persönlich bin kein grosser Anhänger von Solocds.
"Come Somewhere" besteht aus folgenden Musikern: Jerry Gaskill zuständig für die Drums, einige akustische Teile und die Vocals. Ty Tabor hat die Scheibe produziert einige Gitarren und Keyboardteile beigesteuert.
Die CD kommt sehr relaxt aus den Boxen, E-Gitarren kommen fast nicht zum Tragen und die Akustikgitarre dominiert den Sound. Der Gesang erinnert mich sehr stark an Spocks Beard oder Rocket Scientists. Trotz des hohen Könnens dieser 2 Ausnahmemusiker wird aber auf geradlinige Songs gebaut und das ganze artet nicht in Frickelei aus. Klingt ja recht toll!
Nun kommt aber das grosse ABER!!!
Jerry Gaskill bietet nichts Neues und nebenbei gibt es x Bands, die diesen Sound bedeutend besser rüberbringen. Also nichts für ungut, aber der erste Track ist ein Hammer und nach und nach wird das Material immer langweiliger. Die nachfolgenden 3 oder 4 Songs wissen auch durchaus zu überzeugen. Die nachfolgenden Songs sind mir einfach zu lahm. Die Melodieführung ist zwar nett, aber es fehlt mir immer das Tüpfchen auf dem i. Die Songs plätschern einfach so dahin und hinterlassen bei mir keinen nachhaltigen Eindruck.

KINGS X Fans werden sich dieses Teil ohnehin blind kaufen und mich wegen des Reviews verfluchen, die Diehardprogfans dürften auch Freude an diesem Werk finden. Allen anderen würde ich ein genaueres Reinhören empfehlen.

http://www.jerrygaskill.com
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