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Cover  
Psychopunch - Smashed On Arrival (CD)
Label: Silverdust
VÖ: 21.06.2004
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
7.0
Eigentlich hatte ich diese Truppe bisher allein wegen des Bandnamen und Logos „dem Grunde nach abgelehnt“ und wäre die neue Scheiblette nicht im Postfach gekentert, hätte mich auch dieses, mit Humphrey Borgart meets Unterwäschenmodell gezierten Comiccover, spendierte Werk nicht wirklich dazu bewegt mich damit zu befassen.

Nun ist die bislang fünfte Scheibe des Skandinavischen Vierers aber in meinem Büroplayer gestrandet und siehe da, sie macht gar Laune. PSYCHOPUNCH sind also eine, jener in Nordländern nicht wirklich seltenen Punk N Roll Schmuddelrockkombos, die schon längst bereit wären aus dem Schatten von abgewimpten Stars a la HELLACOPTERS oder GLUECIFER zu treten. Mit einer etwas größeren Punk Rock Attitüde, angenehm heißer bis versoffenen Vox und kompromisslosem Songwriting der bodenständigsten Sorte schreit „Smashed On Arrival“ geradezu danach entdeckt zu werden. Der Mief von dreckigem Street Rock typisch skandinavischer Gattung liegt fett und immerwährend in der Luft, die vier Schaben rotzen sich sehr punkig, mit Blues, Rock N Roll und Country Anleihen, angehaucht durch die 12 durchwegs unkompliziert benzinbrüdertauglichen Stromschläge und lassen eigentlich keinerlei Kritikpunkt aufkommen. Egal welche Nummer man sich reinzieht, ob den treibend geilen Opener „Nothing Ever Dies“, das relaxte „Hard To Belong“ oder das übergeil hitverdächtige „all Over Now“, die durchwegs geradeaus staubenden Nummern ohne Schnörkel, mit knarzigen Gitarren, muffligem Riffing und einem extrem geilen und standesgemäßen Sänger (dem man seinen letzten Kater noch deutlich anhört) haben allesamt feine Melodien in sich, gehen zum Teil als fette Ohrwürmer durch und sind auf langen Autofahrten wohl ebenso ergiebig wie auf schmutzigen Feten.

„Smashed On Arrival“ ist genau so produziert, wie es für derarten Schlammrock sein soll, klingt räudig und abgenützt, ist zwar sicher kein musikalischer Meilenstein, macht aber ohne Zweifel Spaß und rockt wie die Sau. Fans der üblichen Verdächtigen a la HELLACOPTER, BACKYARD BABIES, aber auch die Volksvertreter von SOCIAL DISTORTION (unbedingt!) über MOTÖRHEAD bis hin zu sleazigem Ami Hard Rock können hier eigentlich nix falsch machen.
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