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Cover  
Genius - A Rock Opera - Episode 2: In Search Of The Little Prince (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 01.01.2004
Homepage
Art: Review
DarkScene
7.5
"Nein, nicht schon wieder eine Rock Opera, langsam habe ich aber wirklich die Schnauze voll. Jeder halbwegs versierte Musiker glaubt, dass nun die Rockopera Phase angebrochen ist und wenn Bands wie AYREON Erfolg haben, dann wollen wir auch ein Stück dieses Kuchens."
So oder ähnlich werde viele argumentieren, stimmts oder habe ich recht ;)
Es ist in der Tat wirklich so, dass viele "Opern" auf den Markt kommen und doch werden die Klassiker in diesem Bereich immer "Operation Mindcrime", "Streets", sämtliche AYREON Werke bleiben. Allerdings machen derartige Diskussionen keinen Sinn, denn im Vergleich zur Blackmetal oder Melodicmetal Überflutung fallen die Rockoperveröffentlichungen doch sehr bescheiden aus.

Also mag jeder dazu stehen wie er will, hier habe ich jedenfalls wirklich ein Werk, das das Zeug hätte, an die oben erwähnten Klassiker anzuschliessen. Die Bedohnung liegt dabei auf anschliessen, toppen wird GENIUS die obengenannten Klassiker mit Sicherheit nicht.

Die gesangliche Besetung ist jedenfalls allererste Sahne - folgende Sänger sind auf diesem Werk vertreten:
Mark Boals (Ring of Fire, ex Malmsteen)
Daniel Gildenlow (Pain Of Salvation)
Russel Allen (Symphony X)
Edu Falaschi (Angra)
Jeff Martin (Racer X)
Rob Tyrant (Labyrinth)
Eric Martin (ex Mr Big)
Johnny Gioeli (Hardline, Axel Rudi Pell)
Liv Kristine (ex Theatre Tragedy)
Philip Bynoe (Steve Vai, Ring Of Fire)
Oliver Hartmann (Empty Tremor)

Diese CD wurde von Daniele Liverani produziert und auch komponiert. Dieser Musiker ist auch für die EMPTY TREMOR Scheiben verantwortlich. Diese Tatsache dürfte viele schon hellhörig werden lassen. Die Produktion dieses Werk ist jedenfalls ausgezeichnet und die Musik drückt unglaublich aus den Boxen!

Geboten wird hier melodischer Metal, der auch hin und wieder einen Hang zur Progressivität aufweist. Die Musik selbst ist nicht zu bombastisch und auch der Melodikanteil beschränkt sich nicht auf Helloween oder Rhapody-mässigen Metal. Jeder Song hat seinen eigenen Charakter und nicht selten fallen mir, beim Konsum dieser CD, Bands wie SYMPHONY X, AYREON, DREAM THEATER, DIO ein.
Das Niveau und auch die musikalische Bandbreite ist ziemlich gross. Es macht jedenfalls wenig Sinn, Songs hervorzuheben. Es ist auch schwer einzelne Songs hervorzuheben, weil sie dadurch aus dem Zusammenhang gerissen werden.
Der Gitarrist und Songwriter ist jedenfalls ein unglaublich versierter Gitarrist, der enorm geile Riffs spielt und trotz seiner gern eingebauten Frickelparts nie den roten Faden vermissen lässt. GENIUS bleibt jedenfalls immer überschaubar und geht sehr schnell ins Ohr. Trotzdem sind aber einige Durchläufe von Nöten, um das gesamte musikalische Konzept in sich aufsaugen zu können.

Ich kann also jedem Melodic-, Prog- und auch Powermetal, dieses Werk ans Herz legen. Rockopernfreunde werden ohnehin blind zuschlagen müssen.

http://www.geniusrockopera.com/
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