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Cover  
Circle II Circle - The Middle Of Nowhere (CD)
Label: AFM Records
VÖ: 29.03.2005
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
7.0
Zwei Jahre nach seinem Solodebüt meldet sich Zak Stevens nun also zurück. Perfekter inszenierter Bombast Metal mit gehöriger end 90er SAVATAGE Schlagseite war es, der den Erstling dominierte und genau da, wo „Watching In Silence“ aufgehört hat, setzt nun auch der Zweitgeborene an.
Vom ersten Einsatz des Ausnahmesängers an assoziiert man seine Stimme unweigerlich mit SAVATAGE, jeder (vom Altmeister Jon Oliva und Paul O Neill gewohnt mächtig arrangierte) Ton atmet das Erbe von Zak’s großer Vergangenheit und legt damit die Erwartungshaltung und Messlatte in fast unerreichbare Höhe. Vielleicht liegt es genau an den unsterblichen Werken Zak’s früher SAVA Tage, dass mich auch „The Middle Of Nowhere“ trotz seiner immerwährenden Klasse nicht restlos verzücken kann. Zu glattpoliert klingen die Songs, zu emotionslos erschallen die Klänge und auf unsterbliche Höhepunkte oder Gänsehautmomente hofft man leider vergebens.

Ohne Zweifel entdeckt man unzählige gekonnt schöne Gesangslinien, die an Zak’s SAVATAGE Phase erinnern, viele bombastisch schöne Melodien und Songstrukturen, Gitarrenharmonien die von selig vergangenen Tage erzählen und eine Stimme, über deren Klasse man sicher nicht diskutieren muss und dennoch, so richtig zünden wie die Meisterwerke der „Edge Of Thorns“ oder „Handful Of Rain“ Phase (mit der sich Zak, solange er im selben Gewässer wie seine Ex-Band fischt, immer messen lassen muss) kann und will das CIRCLE II CIRCLE Material leider wieder nicht. Sicher ist jeder Song gekonnt in Szene gesetzt, hat das Songwriting ausnahmslos Klasse und sitzen auch die Gesangslinien wie angegossen – dennoch plätschert auch das zweite CIRCLE II CIRCLE Album zu harmlos und nett am Gehörgang vorbei um mitzureisen und wird der Stevens’schen Vergangenheit somit ebenso wenig gerecht wie der letzte SAVATAGE Longplayer.

Wiederum gibt es zwar keinerlei echten Schwachpunkt, aber eben leider auch keine Überfliegernummern und so bleibt am Ende ein starkes und über jeden Zweifel erhabenes, leider aber nicht restlos begeisterndes Bombast Power Rock Album, das sich jeder Freund von Zak Stevens und alle Fans guter Musik allemal anchecken können.
Lebenswichtig ist „The Middle Of Nowhere“ aber leider ebenso wenig wie „Watching In Silence“.
Trackliste
  1. In This Life
  2. All That Remeains
  3. Open Season
  4. Holding On
  5. Cynical Ride
  6. Hollow
  1. Psycho Motor
  2. Faces In The Dark
  3. The Middle Of Nowhere
  4. Lost
  5. Watching In Silence
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