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Cover  
God.fear.none - Envy (CD)
Label: Sonic Age Records
VÖ: 20.04.2005
Art: Review
DarkScene
6.5
Ich glaube ja, God.Fear.None (künfigt GFN) wollten eigentlich eine wirkliche Metalband werden. So richtig mit fettem Groove und allem. Vielleicht (jetzt mal ausgehend von den Songtiteln, "Free Fall" kommt bekannt vor?) etwa in Richtung Schweden Death. Weil sich aber momentan alles gut verkauft, das irgendwo ein "Core" im Namen hat durfte das ansonsten ausgezeichnete Erstlingswerk leider kein reinrassiges Metalalbum werden. Schade wenn man bedenkt, dass diese Band das Zeug gehabt hätte, Abwechslung in den ansonsten sehr Corelastigen Revieweralltag zu bringen. Astreine Schwedentod Gitarren treffen da auf wuchtig produzierte Doublebassattacken, fast glaubt man, sowas wie Kreativität in den Riffs ausmachen zu können, ein Break, ein Gitarrenlauf, schön aggressiver Gesang, nur setzt dann leider der achso typische clean Gesang ein und das wars dann mit der Freude. Fast wäre man ja geneigt durch die restlichen Lieder nur durchzuzappen und eine 08/15 Review zu liefern, nur ganz so einfach machen es einem GFN dann doch nicht und lassen zwischendurch immer wieder aufblitzen, dass sie eigentlich viel mehr könnten! Da gibts plötzlich überraschend powermetallischen Gesang und Riffs in "Idle Self", da hört man Anleihen von DISTURBED, da kommt bei "24 Hours" ein so fettes Thrash/Death Riff in bester ARISE oder HATESPHERE Manier aus den Boxen, dass die Nackenmuskeln fast von selbst zu schmerzen beginnen, da trifft man auf Breaks die man so jetzt nicht erwartet hätte und spätestens bei "Enemy Within" kommen die "Götheburg, Götheburg!" Rufe nicht mehr nur aus den hinteren Reihen. Kurzum, das anfängliche: "Naja, wieder eine Metalcore Band" wandelt sich rasch in: "Naja, wieder eine Metalcore Band, aber eine, die man im Auge behalten sollte"! Alles in allem eine sehr durchwachsene Geschichte, mal verfolgen, ob nach diesem ersten Album noch etwas nachkommt wenn die Core Welle mal abgeflacht ist...
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