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Russell Allen - Russell Allen's Atomic Soul (CD)
Label: Inside Out
VÖ:
26.04.2005
MySpace
Art: Review
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The Voice of Power & Magic - Sir Russell Allen - hat nun endlich sein erstes Soloalbum aus den Kohlen geholt. Und zur großen Überraschung hat dieser Streifzug mit seiner Maincombo Symphony X ungefähr so viele Gemeinsamkeiten wie beispielsweise unser Oberscharfschütze Reini mit gepflegten Schwanzlutscher Glam oder Neuerwerbung Eugen mit Jugendförderarbeit für True Metal.
Wie auch immer ... jedenfalls wurzelt das Material, bei dem - keine Überraschung - auch Symphony X Virtuose Michael Romeo geladen wurde und hierbei völlig andere “Saiten“ seines Gitarrenspiels zeigt, nämlich im frühen Siebziger Blues/Rock der Marke Led Zeppelin/Mountain/Uriah Heep. In dessen musikalischem Sog lässt Russell sein Timbre folglich relaxter und erdiger klingen, ja mitunter könnte man meinen, ein gewisser Mister Glenn Hughes hätte sich hinters Mikro verkrochen und nicht leise die zweite Stimme darüber gelegt. Über weite Strecken ein nettes und kurzweiliges Vergnügen, den elf Liedern seine Aufmerksamkeit zu schenken, vor allem dann, wenn das berauschende "Voodoo Hand", das verführerische und superb komponierte "Gaia" oder der aufwühlende Titelsong durch die Membrane segelt. Ob der auf Speed Metal eingestellte Symphony X Beinhart Freak Gefallen an AS finden wird, bleibt offen - für ihn gilt die Devise: möglichst unvoreingenommen anzutesten.
Trackliste
- Blackout
- Unjustified
- Voodoo Hand
- Angel
- The Distance
- Seasons Of Insanity
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- Gaia
- Loosin' You
- Saucey Jack
- We Will Fly
- Atomic Soul
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