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Cover  
Beseech - Sunless Days (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 05.09.2005
Homepage
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
7.5
Schon „Black Emotions“, das 2000er Zweitwerk der Schweden, war mir eigentlich – trotz einer Vielzahl von ähnlichen Bands und Releases - von Anhieb an sympathisch und irgendwie war sich meinreiner einst nahezu sicher, dass BESEECH recht schnell zur Elite der Gothic Rock Szene aufsteigen würden. Nun denn, fünf Jahre danach kommt mit „Sunless Days“ nach „Drama“ ein weiteres kompakt gutes Werk auf den Markt, halten die Schweden locker ihr bislang konstantes Niveau und wieder und wieder bin ich mir sicher, dass es diese Truppe einfach verdient hätte, den leider nie wirklich eingetretenen weitreichenden Erfolg zu genießen.

Schicksal! Wäre ja nicht die erste Band die zeitlebens unterm Wert geschlagen wird und der Vollständigkeit halber muss man klar sagen, dass auch schon genialere Combos auf ewig den Undergroundstatus am Hirn heften haben und hatten. Genug der Trauer also, kommen wir zum Sound.
„Sunless Days“ bietet von Vorn bis hinten angenehm verzehrbaren Gothic Rock, der von erfreulich satt tönenden Gitarren, viel Melancholie und den superb unaufdringlichen Vokals von Erik Molarin und Lotta Höglin immer wieder aufs Neue interessant und unabnützbar vollstreckt wird. Sämtliche Nummern klingen ausgereift, zeugen neben feinen Arrangements von absolut gutem Gespür für Eingängigkeit und Melodie und schaffen es, trotz alle Affinitäten zu Kollegen wie HIM, THE 69 EYES oder PARADISE LOST, frisch, kitschfrei und ungezwungen zu wirken, ohne an Hitpotential zu verlieren. „Sunless Days“ ist also ein weiteres abwechslungsreiches Album aus dem Hause BESEECH, zwar ohne großen Hit, aber mit umso mehr Emotion, ausnahmslos guten Songs und einer knappen Dreiviertelstunde feinster Kost, aus der man höchstens das stilvolle DANZIG Cover „Devil's Plaything“ gesondert hervorheben sollte um keiner der anderen Nummern Unrecht zu tun.

Gothic Fans machen jedenfalls mit „Sunless Days“, ebenso keinen Fehlgriff, wie bei seinen vier Vorgängern – ob’s allerdings diesmal endlich dazu reicht die breitere Masse anzusprechen, darf man getrost bezweifeln...
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