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Cover  
Die Krupps - Songs From The Dark Side Of Heaven (CD)
Label: Oblivion/spv
VÖ: 28.05.2021
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
Keine Wertung
Maximal elektronisch, maximal gruftig und "sinngemäß" oft sehr nahe an ihren Wurzeln, werfen Die Krupps mit neuen, alten, neu interpretierten Beats um sich. "Songs From The Dark Side Of Heaven" ist ein Cover Album, mit dem die Deutschen ihren Idolen huldigen. Ist "The Number One Song In Heaven" das Yin und musikalisch auch da angesiedelt, wo Die Krupps als Paten für wichtige Schritte der hanseatischen Elektro-Wave Könner von Project Pitchfork standen und die gesamte 90er Dark Wave Szene infizierten, so sind Songs wie das finale "New York" oder "Chinese Black" stoisch tanzbare Monoton-Groover, die jede Gruftie-Tanzbude in Revolting Cocks-Nebel hüllen. Das Yan sozusagen. Dass Die Krupps dann bei "Marilyn Dreams" gut mit Wolfsheim können und mit "Another One Bites The Dust" noch ein nettes, aber letztendlich unspektakuläres Queen-Cover abliefern, passt zum anständigen Schnitt eines durchgehend guten Elektro-Wave Album. Einem Werk das zwar ein Cover Album ist, dessen Roots aber auch die Essenz von Die Krupps widerspiegelt und somit auch im 40. Jahr des Bestehens als handfester Bestandteil der Discografie der Düsseldorfer Legende durchgeht.

Dass die Deutschen vielen New Wave Songs ebenso ihren Stempel aufdrücken, wie dem Post Punk von Gang Of Four, dem Pop der Sparks oder The Strangles Punk und Blue Öyster Cult Rock, spicht für das Ideal der Ikone um Jürgen Engler. Dass "Songs From The Dark Side Of Heaven" somit sountechnisch wieder quasi ein Die Krupps-Album ist, das mehr Dark Wave als Neue Deutsche Härte bietet, und das schon gar nicht Crossover oder Metal ist, liegt auf der Hand.
Auch ohne Blick auf die Tracklist und ohne Nostgaliefaktor bleibt somit ein adaquates, hochpotentes Stück gruftiger Elektro-Cover-Maschinen-Musik, dem am Ende des Tanzes trotz der gewählten Vorbiler aber vielleicht leider doch irgendwie die Hits fehlen….

Trackliste
  1. The Number One Song In Heaven (originally by Sparks)
  2. Chinese Black feat. Jyrki 69 (originally by The Neon Judgement)
  3. Whip It (originally by Devo)
  4. (Don’t Fear) The Reaper feat. James Williamson (originally by Blue Öyster Cult)
  5. To Hell With Poverty! feat. Big Paul Ferguson (originally by Gang Of Four)
  1. No More Heroes feat. Ross The Boss (originally by The Stranglers)
  2. Another One Bites The Dust (originally by Queen)
  3. Marilyn Dreams (originally by B-Movie)
  4. Collapsing New People (originally by Fad Gadget)
  5. New York (Version 9/11) (originally by MCL)
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