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Cover  
Orodruin - Epicurean Mass (CD)
Label: Cruz Del Sur Music
VÖ: 28.05.2021 [Re-Release]
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Art: Review
Alex Fähnrich
Alex Fähnrich
(281 Reviews)
9.0
Als Cruz Del Sur vor zwei Jahren "Ruins Of Eternity" von ORODRUIN herausbrachte, war es nur eine Frage der Zeit, wann das römische Kultlabel auch das Banddebüt "Epicurean Mass" wiederveröffentlichen würde. Dieses stammt aus dem Jahre 2003 und ist seiner Zeit nur als CD in limitierter Stückzahl erschienen. Da macht ein Re-Release, noch dazu auf Vinyl, also absolut Sinn. Wer die Amis beim letzten Hammer Of Doom-Festival erleben durfte, weiß was ihn oder sie hier erwartet: No-Bullshit-Doom in der Tradition alter Trouble, Saint Vitus und Cathedral, über dem jeder Zeit der mächtige Geist von Black Sabbath schwebt.

Schon das Intro ‚The Welcoming‘ erinnert fatal an den Beginn des selbstbetitelten Sabbath-Debüts, die Mutter aller Doom-Alben. Egal, wo die Nadel aufsetzt, man wird von den tonnenschweren Riffs und der dichten Atmosphäre förmlich zermahlen. Der trocken-spartanische Sound tut ein Übriges. Allerdings ist das Ganze keinesfalls eintönig oder gar langweilig. Dafür sorgt alleine der emotionale Gesang von Mike Puleo oder auch überraschende Momente, wie die Percussion-Einlage in ‚Unspeakable Truth‘ über die Puleo ein ganz feines Basssolo legt. Zuweilen wird wie in ‚Peasants Lemant‘ oder ‚Burn The Witch‘ zwar das Tempo kurz angezogen, aber nur, um dann wieder in zermürbendes Slo-Mo-Riffing zu verfallen. Das Axe-Kombinat Gallo/Tydelski leistet da wirklich ganze Arbeit. Spätestens nach dem achtminütigen Titeltrack am Ende des Albums ist man dann endgültig soweit, sich die Pulsadern aufschneiden zu wollen, tut es aber nicht, weil man viel zu viel Bock hat, die Scheibe wieder rumzudrehen und nochmal zu hören.
So muss richtiger Männer-Doom klingen!

Trackliste
  1. The Welcoming
  2. Peasants Lament
  3. Melancholia
  4. Pierced by Cruel Winds
  1. Unspeakable Truth
  2. Burn the Witch
  3. War Cry
  4. Epicurean Mass
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