HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paul DiAnno:Warhorse
Warhorse

Review
Aktiv Dödshjelp
Send Dudes

Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6594 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Kings Of Mercia - Kings Of Mercia (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 23.09.2022
Homepage
Art: Review
Werner
Werner
(1233 Reviews)
7.5
Quasi als Pendant zum sensationellen Debütstreich der Herrschaften Alder & Zonder, hinlänglich bekannt unter dem Banner A – Z (Review), packte Fates Warning Gründer/Gitarrist Jim Matheos die Gelegenheit, Kings Of Mercia auf den Plan zu rufen. Mit von der Partie: sein Kumpel bzw. Bassist Joey Vera (Armored Saint), Drummer Simon Philips (Ex-Toto) und der britische Sänger Steve Overland (FM). Eine Konstellation, die doch einiges verspricht.

Der Moll-betonte Signature-Axe-Sound des Meisters ist auch hier allgegenwärtig, die Kompositionen sind im Vergleich zur Stammband Fates Warning wie zu erwarten straighter und rockiger ausgefallen. Moderne Nuancen à la OSI in Form von Soundsamples wurden dezent adaptiert, was man durchwegs willkommen heißen kann. Die Vision, etwas Neues aus der Taufe zu heben, ist von Musikern aus solch verschiedenen Lagern meistens eine spannende Angelegenheit. Zumindest auf dem Blatt. "Kings Of Mercia" hat in der Tat einige gute Momente, ja richtig tolle Songs in petto, man nehme allem voran "Sweet Revenge", "Set The World On Fire" oder "Liberate Me". Doch auf volle Distanz gesehen/gehört fehlen dem Longplayer weitere griffige Stücke, um großflächig Brandherde zu hinterlassen, auch wenn es das Artwork so suggerieren will. Dabei möchte man Herrn Overland, der prinzipiell einen guten Job ablieferte, nicht ins Visier nehmen. "Wrecking Ball", "Humankind" oder "Your Life" zum Beispiel sind beileibe nicht schlecht arrangiert, verlangen jedoch nicht unbedingt das Bedürfnis, die Repeat-Taste schnellstens zu befummeln. Auch nicht nach mehreren Versuchen.

Alles sauber heraus gearbeitet, da wurde sicher nichts dem Zufall überlassen, aber: die Zündung findet auf "Kings Of Mercia" nur punktuell statt. Anders gesagt: Der A-Ha Effekt wie bei "A – Z" bleibt hier größtenteils auf der Strecke. Eine weitere These für das eher nüchterne Resümee ist jene, wonach man bei begnadeten Musikern wie hier wahrscheinlich eine enorme Erwartungshaltung an den Tag legt, die nicht immer befriedigt wird.

Trackliste
  1. Wrecking Ball
  2. Humankind
  3. Sweet Revenge
  4. Set The World On Fire
  5. Too Far Gone
  1. Liberate Me
  2. Nowhere Man
  3. Everyday Angels
  4. Is It Right?
  5. Your Life
Mehr von Kings Of Mercia
News
03.03.2023: Videotrack der Allstar-Band
Paul DiAnno:Warhorse - WarhorseAktiv Dödshjelp - Send DudesThe Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher Power
© DarkScene Metal Magazin