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Cover  
Enforcer - Nostalgia (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 05.05.2023
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3155 Reviews)
6.5
Enforcer sind eine gute Metal Band aus Skandinavien und das bleiben sie auch mit "Nostalgia". Warum? Weil die Schweden eine weitere gute und mit amtlicher Energie vollgepackte Heavy Metal Platte Marke 80er Tradition am Start haben, die durchaus Laune macht. Irgendwann reichen aber bei aller Sympathie die knarzigen 80er Riffs, der Spandex-Charme und gute Atmosphäre nicht mehr aus, um darüber hinwegzutäuschen, dass Enforcer der Sprung in die absolute Oberliga einfach nicht gelingen wird. Die Schweden sind live eine Bank und amtlich Metal-Party. Auf Platte aber sind sie nicht mehr, als eine weitere gute Band in der Tradition der 80er Jahre. Darüber, dass Enforcer in vielen Teilen der Spandex-Gemeinde längst gnadenlos überbewertet werden, kann nämlich auch die sechste Scheibe der Schweden nicht hinwegtäuschen und weil mittlerweile auch der Nachwuchshoffnungsbonus weg ist, muss und darf man Enforcer dann auch gern mal kritisch beurteilen.

Ein gutes "Demon" und "At The End Of The Rainbow", ein höllisch energiegeladenes "Kiss Of Death" und die astreine Klischeeballade "Nostalgia" mit LaBoum - Die Fete-Charme sind natürlich feine Songs mit gutem Unterhaltungsfaktor. "No Tomorrow" ist ein guter 80er-Melodic Rocker und das britisch tönende "Demon" macht auch Spaß. Manche Songs klingen dann atmosphärisch und vielversprechend, scheitern aber am einfallslosen Chorus ("Heartbeats" und "When The Thunder Roars" sind unterirdisch einfallslos komponiert) , "Keep The Flame Alive" wirkt überambitioniert und "Coming Alive" ist einfach purer Durchschnitt ohne Anspruch auf eine Höchstnote.

Vielleicht haben die Schweden ihre abwechslungsreichste Platte bisher am Start. Wahrscheinlich werden ihre die-hard-follower ein gutes und kurzweiliges Album wie "Nostalgia" auch gebührend feiern. Kann gut sein, ab im Direktvergleich mit der neuen Night Demon ziehen Enforcer in meiner kleinen Welt aber dennoch den Kürzeren (zum Review).

Unser Thunderstryker hats ja vielleicht eh 2015 schon gewusst (zum Review)



Trackliste
  1. Armageddon
  2. Unshackle Me
  3. Coming Alive
  4. Heartbeats
  5. Demon
  6. Kiss Of Death
  7. Nostalgia
  1. No Tomorrow
  2. At The End Of The Rainbow
  3. Metal Supremacia
  4. White Lights In The USA
  5. Keep The Flame Alive
  6. When The Thunder Roars (Cross Fire)
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