HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Paul DiAnno:Warhorse
Warhorse

Review
Aktiv Dödshjelp
Send Dudes

Review
The Vision Bleak
Weird Tales

Review
F.K.Ü.
The Horror And The Metal

Review
King Diamond
Masquerade Of Madness
Upcoming Live
Innsbruck 
Wörgl 
Statistics
6594 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Nightrage - Abyss Rising (CD)
Label: Despotz
VÖ: 2022
Homepage | MySpace
Art: Review
Werner
Werner
(1233 Reviews)
7.0
Was für ein Rummel war das vor ziemlich genau 20 Jahren, als eine neue Supergroup des Melodic Death Metal in den namhaften Gazetten opulent angekündigt wurde, eine, der durchwegs bekannte Musiker wie Gus G. (Firewind, ex-Ozzy Osbourne) an der Gitarre und Shouter Johan Lindström (At The Gates u. v. m.) angehörten. Auffällig im Rückblick: als diese beiden Köpfe dem Griechisch-Schwedischen Konsortium nach dem zweiten Album (Review) den Rücken kehrten, wurde es deutlich stiller um Nightrage. Mit Gründer/Klampfer Marios Iliopoulus scheint ja nur mehr ein verbliebenes Urmitglied im aktuellen Line-up auf, jenem muss man im Zuge dessen eine Lanze brechen. Nur wenige haben nach solch Dürreperioden den Biss, konstant weiter zu machen.

Trotz neuer Verströmungen frönt das internationale Quintett auf Longplayer No. 9 weiterhin seinem ursprünglichen Stil, den man nur und ausschließlich als klassischen Melodic Death Metal bezeichnen kann. In etwa so, als schrieben wir 1997/98/99, als In Flames noch ihrem alten künstlerischen Pfad folgten - kaum ein andere Combo klang damals markanter aus diesem Dunstkreis. Und genau dieses nostalgische Attribut hat "Abyss Rising" an sich: quasi eine Art Seelenverwandtschaft zu "Whoracle" und zu "Colony". Was kein Zufall ist, denn der Produzent der genannten Referenzwerke war auch hier zur Stelle: es handelt sich natürlich um Herrn Fredrik Nordström. Die brachialen sowie melodischen Zutaten sind also schier präsent, was auch den Gesang Ronny Nymans in purer Göteborg-Manier miteinschließt. Doch bei allem Lob für diese tight eingespielte Scheibe des Nord-Süd-Gespanns: es fehlt an den entscheidenden (Glanz-) Momenten für den Langzeit-Test, um jetzt mal vorsichtig die „Euphoriebremse“ zu betätigen. Das soll letztlich niemanden daran hindern, diesem Longplayer eine faire Chance zu geben, weil Qualität steckt hier mehr wie genug drin.

Trackliste
  1. Abyss RisingNightrage.
  2. Swallow MeNightrage.
  3. Nauseating OblivionNightrage.
  4. Dance of CerberusNightrage.
  1. Falsifying LifeNightrage.
  2. Portal of Dismay - InterludeNightrage.
  3. Shadows Embrace MeNightrage.
  4. 9th Circle of HellNightrage.
Mehr von Nightrage
Paul DiAnno:Warhorse - WarhorseAktiv Dödshjelp - Send DudesThe Vision Bleak - Weird TalesF.K.Ü. - The Horror And The MetalKing Diamond - Masquerade Of MadnessRevolution Saints - Against The WindsThis Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher Power
© DarkScene Metal Magazin