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Cover  
V.A. - A Tribute To The Four Horsemen (CD)
Label: Nuclear Blast
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
7.0
Dass mir die ganze „tribute-ripp-off-Campagne“ der Labels mittlerweile schwer auf den Sack geht ist ebenso klar, wie die leidige Tatsache, dass häufig Huldigungsscheiben für irgendwelche Mittelmaßbands released werden, die sich diese Ehre nun wirklich nicht verdient haben.
Damit sind wir auch schon beim einzigen Pluspunkt dieses Albums, der die Veröffentlichung auch wirklich rechtfertigt. Wenn einige wenige Bands nämlich wirklich würdig sind, so ein Eisen zu erben, dann gehören METALLICA wohl zweifelsfrei dazu. Ebenso wie bei MAIDEN stellt sich allerdings auch hier die Frage, was man bei schlicht perfekt und auf Ewigkeit geilen Nummern noch gross verbessern oder aktualisieren soll und ob man nicht von Vornherein an der Macht der Giganten scheitert.
Wurzelt man sich nun so durch die 14 Neuauflagen immerwährender Göttergaben, so schwankt das Stimmungsbarometer von „überaschend nett“ über „belanglos durchschnittlich“ bis „total unnütz“.
Zu erster Kategorie kann man definitiv die arschfette und im Vergleich zum Original zeitgemäss produzierte PRIMAL FEAR Version von „Seek & Destroy“, das zur reinen und sehr gefühlvollen Ballade umstrukturierte und mit sensationellen vocals veredelte „Fade To Black“ von SONATA ARCTICA oder das bereits bekannte „Whiplash“ cover von DESTRUCTION zählen. Leider wars das dann auch schon mit den Highlights und auch wenn die Nummern von SINNER („Wherever I May Roam“), THERION („Fight Fire With Fire“) oder IN FLAMES („Eye Of The Beholder“-mit clear vocals!) nett klingen, sind sie wohl eher unwichtig. Der Rest der Scheibe besteht aus bekannten und auch nicht wirklich umwerfenden Songs von ANTHRAX („Phantom Lord“) oder den KRUPPS („Battery“) und sinnlos und unwürdig präsentierten tracks von DARK TRANQUILLITY („My Friend Of Misery“ – nervig!), PRIMUS („The Thing That Should Not Be“-zu normal für diese Truppe) oder der Band, die die Welt nie gebraucht hat, CREMATORY, die sich an "One" versucht haben. Alles in Allem kann man sich die Scheibe aufgrund der Klasse der Songs zwar anhören, wirklich brauchen tut man das Teil aber sicher nicht und eine Alternative zum Original stellt bis auf PRIMAL FEAR auch kein einziger song dar.
Auch wenn „A Tribute To The Four Horseman“ nichts wirklich herausragend Wichtiges ist und die Covers nur zum geringen Teil sinnvoll sind, hat die Scheibe eines aber mit Sicherheit erreicht. All jenen, die so wie ich seit Lebzeiten auf METALLICA stehen, wird wieder mal nachdrücklich in die Birne geschweißt, was für endlos geile Riffgewitter und phänomenale Songs diese Götterband kreiert, und dass wohl bis dato keine andere Band auch nur annähernd deren Klasse erreicht hat.
Ich für meinen Teil hör mir zwar diese Tribute-Scheibe nicht mehr oft an, dafür hab ich aber meine Metallica 1-5 Collection wieder tagtäglich am laufen und das ist auch viel wert......
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