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Cover  
Convergence - The First Approaching (CD)
Homepage
Art: Unsigned
DarkScene
Es ist immer wieder schön zu sehen, bzw hören, dass sich der Österreichische Underground bewegt und dass einige kreative Köpfe immer wieder musikalische Kreationen ans Tageslicht bringen. Convergence starten mit ihrem ersten Demo „The First Approaching“ mit gewagten Soundcollagen und einer musikalischen Inspiration, die irgendwo zwischen Doom Metal und The Kovenant/Samael Elektro Metal liegt. Und wäre da nicht der extrem matschige Sound, der den sehr spacigen Songs einiges an Energie, Dynamik und Mystik stiehlt, dann würden die musikalischen Experimente sicher noch besser rüberkommen.

Ein elektronisches Intro mit sanften Soundspielereien begrüßt den Hörer in der Welt von Convergence (das Intro erinnert mich übrigens an eines von Tiamat), bevor es dann mit Gitarren etwas härter zur Sache geht. Bei „No Gods“ muß ich allerdings feststellen, dass der Keyboardpart ziemlich schamlos von My Dying Bride geklaut wurde, was den Song zwar nicht wirklich schlecht macht, für mich aber immer wieder die Assoziation zu den englischen Doomstern weckt. Nicht mehr ganz so doomig, dafür aber mit mehr Samples geht es dann bei „Inner Eye Closed“ zu, das dem Hörer neben einer interessanten Spielerei mit der Stimme (in der Mitte des Stücks) auch ein treibendes Gitarrenriff bietet. Die ganzen 9 Songs auf dem Demo präsentieren sich alle mal doomiger, mal elektronischer und immer sehr treibend und Energiegeladen. Manchmal bauen Convergence auch düstere Stimmung mit Keyboardeinlagen in den Sound ein, so wie in „Sweet Emptiness“ oder dem Intro zu „Blackened Sister“, was der Musik ein zusätzliches Spannungselement verleiht. Das schönste haben sich die Jungs jedoch für den Schluß aufgehoben, denn die melancholische Hymne „Escape From Reality“, bei der man sich ganz auf Keyboards und Sprechgesang konzentriert verleitet mit einer schönen Melodie und spacigen Elementen einfach zum Träumen, (hat auch irgendwie etwas von My Dying Bride’s „For My Fallen Angel“, nur eben ohne Geige und mit etwas mehr elektronischen Elementen)... Mehr davon!

Für ein erstes Demo ist „The First Approaching“ wirklich anhörbar, einziger Kritikpunkt ist die Aufnahmequalität... Ja und manchmal könnten die einzelnen Songs auch mehr Abwechslung oder packendere Melodien vertragen, doch die Ansätze sind da und man kann auf das nächste Album gespannt sein, welches im Juni 03 eingespielt wird.
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