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Cover  
Battlecross - Pursuit of Honor (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 29.07.2011
MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
6.5
Wir schreiben das Jahre 2011 und haben die Jahreshälfte bereits hinter uns. Wir haben die Metal Core Welle überlebt und das löbliche Thrash Revival ist auch seit geraumer Zeit Begleiter des täglichen Lebens geworden. Führt man sich diese Fakten vor Augen, dann wird man mir recht geben wenn ich sage, dass ein Album wie "Pursuit Of Honor" in diesen Tagen in etwa so spannend und aufregend ist, wie eine Krakauersemmel.
Dabei will ich Battlecross gar nicht schlecht machen. Die Detroit-Wüteriche machen ihre Sache auf ihrem Debüt wirklich gut. Da gibt’s weder an der Technik, noch am Sound oder dem Artwork was auszusetzen. Ja nicht mal die Songs kann ich hier wirklich verurteilen, irgendwas, etwas wirklich Essentielles fehlt diesem aggressiven und wirklich auf den Punkt gespielten Cocktail aus Thrash, Death und Metal Core aber dennoch. Anders ist es kaum zu erklären, dass mir brachiale uptempo Dampfhämmer wie "Push, Pull, Destroy", "Rapture" oder "Deception" bereits frühmorgens ganz lapidar am Allerwertesten vorbei gehen, ohne zu beeindrucken, ohne mir den Puls in Schwung zu bringen, oder ohne mich zumindest irgendwie zu nerven.
Battlecross bemühen sich an allen Ecken und Enden ihrer Scheibe Krach zum machen und die Extreme auszulotsen. Das Augenmerk liegt auf Vollgas, das Pedal wird konstant durchgetreten, und die 80er Jahre Thrash meets rasenden 90er Jahre Death Metal Konstellation macht durchaus Sinn. Mir persönlich geht neben dem sehr charakterlosen Songwriting am Ende der elf Songs in erster Linie der Metal Core lastige Gesang auf die Nüsse, und so bleibt mir wenig anderes übrig, als Battlecross zu einem kompetenten, für Metal Core Fans mit Hang zum 80er Thrash auch durchaus empfehlenswerten, Debüt zu gratulieren.

Gleichzeitig stelle ich aber fest, dass meine befleckte Seele "Pursuit Of Honor" ebenso austauschbar wie unspektakulär beurteilt, und im Zweifelsfall oben erwähnte Krakauersemmel viel mehr Spaß macht, als dieser Fettpatzen aus Michigan…

Trackliste
  1. Pursuit of Honor
  2. Push Pull Destroy
  3. Kaleb
  4. Deception
  5. Man of Stone
  6. Breaking You
  1. Rupture
  2. Leech
  3. Better off dead
  4. Misery
  5. Foreshadowing
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