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Cover  
Warrior Path - The Mad King (CD)
Label: Symmetric Records
VÖ: 2021
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Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
7.0
Der Name Bob Katsionis dürfte eingefleischten Metalheads durchwegs geläufig sein. Der Grieche (Bj. 1977), der unter anderem bei den Power Metalllern Firewind und bei den Hardrockern von Outloud sein Können an der Gitarre ausgiebig zur Schau stellte, ist daneben auch Produzent, Songwriter, Keyboarder und Labelbetreiber (Symmetric Records) in Personalunion. Und mit zahllosen Studiogastauftritten (u. a. für Scar Of The Sun, Serenity, Suicidal Angels), sowie Aushelfer- Engagements (Septic Flesh) auf den Bühnenbrettern dieser Welt, sei nur am Rande erwähnt, dass der in Athen lebende Bob (eigentlich Babis) nicht gerade zur Sorte Faulpelz gehört.

Während beim gleichnamigen Debüt Bob's Kumpel, Warrior Path Gründer und Rhythmus-Gitarrist Andreas Sinanouglu, noch fast alles im Alleingang erledigen musste, hat sich für den Zweitling ein festes Quartett zusammengeschlossen, wo Katsionis seine Hände - salopp gesagt - an mehreren Ecken im Spiel hatte. Herausgekommen ist jedenfalls ein abwechslungsreiches, melodisches und klischeeorientiertes Heavy/Power Metal Album, das optisch ohne Umschweife zum ewigen Eyecatcher "Hall of The Mountainking" von Savatage verleitet. Stilistisch hingegen müssen die zehn Tracks dem europäisch geprägten Traditionsstahl zugeordnet werden, wobei man an Helloween, Hammerfall und eben Firewind nicht ganz herum kommt, selbige als Referenz zu erwähnen. Allerdings ist "The Mad King" deshalb keine Ansammlung von total ausgelutschten Arrangements, sondern ein überaus eigenständiges Werk, das in sich geschlossen, frisch und ambitioniert rüberkommt. Qualität auf allen Ebenen sozusagen, auch wenn es bei Gott kein Meisterwerk markiert oder etwa einen Innovationspreis abstauben könnte.

Apropos: der löbliche Gesang stammt von einem gewissen Daniel Heiman, ein Schwede, der hauptberuflich bei den Prog-Metallern Harmony sein edles Timbre vibrieren lässt. Zwar brauchte "The Mad King" keine Reifezeit von ganzen sieben Jahren, aber 7 Sterne wie beim hellenischen Signature-Weinbrand Metaxa sind ja auch kein schlechtes Zeugnis!

Trackliste
  1. It Has Begun
  2. The Mad Kig´ng
  3. His Wrath Will Fall
  4. Beast Of Hate
  5. Don't Fear The Unknown
  1. Savage Tribe
  2. Avenger
  3. Out From The Shadows
  4. Neverending Fight
  5. Last Tale
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