HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
This Ending
Crowned In Blood

Review
Wings Of Steel
Gates Of Twilight

Review
Noveria
The Gates Of The Underworld

Review
Scott Stapp
Higher Power

Review
Manticora
Mycelium
Upcoming Live
München 
Mailand 
Statistics
6588 Reviews
458 Classic Reviews
283 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Satan - Earth Infernal (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 2022
Homepage | MySpace | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1233 Reviews)
8.0
Die NWoBHM Legende Satan kam bei uns bisher viel zu kurz. Höchste Zeit also, das nicht umzubringende Newcastle Kollektiv (abgesehen vom Hammerdebüt "In The Court Of The Act") wieder einmal zu würdigen. Seit 2011 wieder vereint, fabrizierte es via "Life Sentence" (2013) ein Reunion-Album der Superlative, welches nicht nur in stilistischer Hinsicht inmitten der Achtziger entstanden sein könnte, auch der völlig „gewollt“ analog tönende Sound ließ die Vision des Quintetts durchsickern, seine Wurzeln gezielt ins Hier und Jetzt zu transferieren. Ähnliches gilt auch für die beiden Nachfolgerwerke "Atom By Atom" und "Cruel Magic", die in Sachen moderner Tontechnik nicht das Geringste vorweisen – sowas nennt man konsequent.

Und "Earth Infernal"? Es setzt genau da an, wo letzteres 2018 ausklang. Das Herzstück dieses klassisch reformierten Line-Up‘s ist zweifelsohne das begnadete Tandem Steve Ramsey/Russ Tippins, das stets edle Gitarrenläufe in petto hat wie einst Michael Denner und Hank Sherman von Mercyful Fate. Einigen Lesern dürfte das von der breiten Masse unterschätzte Duo von der Folkmetal-Truppe Skyclad bekannt sein. Doch sollte jenes Lob den Input der anderen Longtime-Members (Drums: Sean Taylor/Bass: Graeme English) keineswegs schmälern. Indes: Brian Ross ist inzwischen weit über Sechzig und immer noch gut bei Stimme. Der sechste Longplayer markiert demnach nicht das heilbringende Opus für Fastfood Headbanger oder gar für Bombast-Fetischisten Marke Sabaton, um wieder einmal ein bisschen zu sticheln.

Für Audiogourmets und Oldschool-Romantiker hingegen, die 100% authentischen Metal aus einer fernen Epoche inklusive Kratzfaktor 10 und prickelndes Undergroundflair bevorzugen, sollte ein Kracher wie "Earth Infernal" (bzw. Satan generell) Grund genug sein, Support zu leisten!

Trackliste
  1. Ascendancy
  2. Burning Portrait
  3. Twelve Infernal Lords
  4. Mercury's Shadow
  5. A Sorrow Unspent
  1. Luciferic
  2. From Second Sight
  3. Poison Elegy
  4. The Blood Ran Deep
  5. Earth We Bequeath
Mehr von Satan
This Ending - Crowned In BloodWings Of Steel - Gates Of TwilightNoveria - The Gates Of The UnderworldScott Stapp - Higher PowerManticora - MyceliumNight In Gales - ThunderbeastSkeletal Remains - Fragments Of The AgelessDavid Reece - Baptized By FireIvory Tower - Heavy RainMessiah - Christus Hypercubus
© DarkScene Metal Magazin