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Cover  
Fifth Angel - When Angels Kill (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 16.06.2023
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Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
8.0
Zusammen mit dem Eyecatcher-Artwork der neuen Pyramaze Platte (VÖ 23.6.23), dürfen sich Fifth Angel aus Bellevue/Washington den ersten Platz in der Rubrik Fantasycovers in diesem Sommer teilen - feuchte Erinnerungen an die Jahrtausendwende, als gefühlt jedes zehnte Cover von einem gewissen Luis Rojo gestaltet wurde, werden im Handumdrehen wach.

Musikalisch feierte das US-Quintett vor fünf Jahren indes ein gelungenes Comeback ("The Third Secret"), bei welchem es sich dafür entschied, die metallische Ausrichtung der rockigen vorzuziehen, die wiederum beim vorerst letzten Werk "Time Will Tell" von 1989 noch so präsent war. Zusätzlich mit Ecken, Kanten und symphonischem Bombast gewürzt, wollen Fifth Angel via "When Angels Kill" auch den europäischen Markt in diesen Tagen knacken, zumindest ist das mein persönlicher Eindruck.

Doch so lange das Songwriting und die Qualität im Allgemeinen stimmen, darf und soll man nicht nörgeln oder Flöhe suchen. Dieser abgekochte Haufen versteht sein Handwerk nämlich blendend und feuert auf "When Angels Kill" aus allen Rohren. Neo-Shouter Steve Carlson hat ein kräftiges Timbre Marke Tim Owens, dank dem er alle (Genre bezogenen-) Kriterien blindlings erfüllt, zudem mit Steve Conley (g) und Ken Mary (d) zwei musikalische Schwergewichte im Line-up sind, die ja auch bei den seit Jahren aufblühenden Speedies Flotsam And Jetsam in Lohn und Brot stehen. Apropos: der Titeltrack könnte die Adaption des Flotz Tracks "Iron Maiden" von 2016 sein.

Mit solch Hymnen wie dem zu Hammerfall schielenden "We Are Immortal" und dem (nicht nur titelbezogen) sehr Priest-affinen "Resist The Tyrant", kommt bei der Zielklientel unweigerlich Freude auf, auch deshalb, weil der druckvolle Sound alle Feinheiten ans Tageslicht bringt. Für den großen Durchbruch ist es im Hause Fifth Angel wahrscheinlich zu spät, aber das routinierte Kollektiv kann nach wie vor Duftmarken setzen, soviel ist gewiss. Fazit: Wem der oben genannte, nicht wegzudiskutierende "EURO-METAL" Einschlag mitnichten stört, ist bei "When Angels Kill" ähnlich gut beraten wie beim Comeback-Werk "The Third Secret".

Trackliste
  1. Descent into Darkness
  2. When Angels Kill
  3. Resist the Tyrant
  4. On Wings of Steel
  5. We are Immortal
  6. Empire of Hate
  7. Run to the Black
  1. Seven Angels
  2. Blinded and Bleeding
  3. Kill the Pain
  4. Five Days to Madness
  5. Ashes to Ashes
  6. The End of Everything
  7. Light the Skies
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