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8.0
Es ist teilweise geradezu traumhaft, was unsere beiden Fates Warning-Helden hier zelebrieren. Wie aus dem Nichts erschaffen diese beiden Genies ein wundervolles Projekt. North Seas Echoes ist Musik zum Träumen. Schlicht und wunderschön.
Nachdenklich, zerbrechlich, melancholisch und traumwanderlisch schön wie bei "Open Book" oder "Unmoved". Dezent poppig wie beim hitverdächtigen "Throwing Stones" oder einem kantigen "Empty". Die Gesangslinien und die Stimme von Ray Alder lassen einen niederknien. Das ist pure Wehmut. Absolute Schönheit. Wer sich der Klasse von North Sea Echoes in voller Pracht ergeben will, soll sich diese dezent akzentuierte Ambient-Prog-Pop-Scheibe mit ihrer melancholischer Electronic und den gekonnt stimmungsvollen, teils minimalistischen Gitarrenakzenten beim nächsten Regentag über Kopfhörer in einer ruhigen Ecke oder bei einem Spaziergang in absoluter Ruhe anhören. Dann wird er sie verstehen und lieben. Dann weiß er, ob er "Really Good Terrible Things" kann, oder nicht. North Sea Echoes sind nicht aufbrausend, nie überbordend. Immer nachdenklich, traurig und introvertiert wunderschön schön. Das kann, muss man aber natürlich nicht mögen. Ich finde es allein wegen der großartigen Stimme von Ray Alder wie erwartet großartig und mehr kann und muss man über ein homogenes, introvertiert schönes Stück Musik fernab aller Rock- und Metal Korsetts dann auch nicht erzählen. Trackliste
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